Sesko zu Arsenal - es geht nur noch um die Ablöse

Nach der verpassten Qualifikation für den Europapokal zeichnete sich bei Fußball-Bundesligist RB Leipzig schnell ab, dass Top-Torjäger Benjamin Sesko die Sachsen in diesem Sommer wohl verlassen wird. Als Abnehmer kristallierte sich in den letzten Tagen der englische Vizemeister FC Arsenal heraus. Eine finale Einigung könnte schon bald erfolgen.
Laut eines jüngsten Medienberichts aus England wurde eine weitere wichtige Hürde auf dem Weg zu dem Transfer in diesem Sommer nun genommen. Laut dem Portal "CaughtOffside" hat sich der FC Arsenal mit dem Mittelstürmer nämlich bereits auf vertragliche Konditionen wie Gehalt und Laufzeit geeinigt.
Dementsprechend geht es in der Personalie mittlerweile nur noch darum, dass sich die Klubs aus London und Leipzig einig werden.
Bis dato beharrt RB Leipzig dem Bericht zufolge weiter auf der 80-Millionen-Euro-Klausel, die Benjamin Sesko in seinem laufenden Vertrag verankert hat. Die Gunners sollen aber weiter versuchen, diese Summer noch nach unten zu handeln.
In den letzten Tagen sollen in London erneut direkte Gespräche zwischen den Klubvertretern stattgefunden haben. Alle Seiten sollen danach ihre Zuversicht geäußert haben, schon bald eine vollständige Einigung zu erreichen.
Arsenal-Coach Arteta soll Sesko-Transfer forcieren

Besonders Arsenals Teammanager Mikel Arteta soll von dem 22-Jährigen angetan sein und einen Transfer forciert haben. Der Torjäger fehlte zuletzt schon auf der Länderspielreise der slowenischen Nationalmannschaft, die am vergangenen Freitag mit 1:0 in Luxemburg gewann.
Vorherige Medienberichte vermeldeten sogar eine noch höhere Ablöseforderung, die die Roten Bullen angeblich an den englischen Hauptstadtklub stellten. Laut "CaughtOffside" geht es in den jüngsten Gesprächen zwischen RB-Geschäftsführer Marcel Schäfer und seinem Londoner Kollegen Andrea Berta aber eher um die genannte 80-Millionen-Euro-Klausel.