24.06.2025 07:47 Uhr

Bericht: PSG-Star will nicht zum FC Bayern

Bradley Barcola soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben
Bradley Barcola soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben

Dass der FC Bayern den Markt händeringend nach einem neuen Superstar für die offensiven Außen sondiert, ist kaum noch ein Geheimnis. Im Werben um die vermeintliche Wunschlösung müssen die Münchner nun aber angeblich auch die allerletzte Resthoffnung begraben: Ein Abschied von Bradley Barcola von Paris Saint-Germain soll völlig ausgeschlossen sein.

Unlängst bezeichnete die "Bild" Bradley Barcola einmal mehr als Wunschspieler des FC Bayern, die Zeitung rechnete dem deutschen Fußball-Rekordmeister allerdings keine echten Chancen auf eine Verpflichtung des 22-Jährigen aus. Eine Einschätzung, die ein "L'Équipe"-Bericht noch einmal sehr deutlich unterstreicht.

Demnach ist sich Barcola des "sehr ernsthaften Interesses" der Münchner zwar bewusst, der Franzose soll jedoch schlicht "keine Lust" verspüren, Paris Saint-Germain den Rücken zu kehren.

Eine Tür hätte sich eventuell im Januar öffnen können, als PSG für satte 70 Millionen Euro mit Khvicha Kvaratskhelia einen direkten Konkurrenten für Barcola unter Vertrag nahm.

Gutes Klima in Paris toppt Avancen des FC Bayern

Dieser Move habe den französischen Nationalspieler durchaus verunsichert und er soll eine Erklärung vom Klub gefordert haben. Nachdem PSG Barcola allerdings versichert haben soll, dass er weiterhin ein wichtiger Bestandteil des Teams sei und der Coach lediglich weitere Optionen wolle, soll Barcola klar entschieden haben, den Konkurrenzkampf anzunehmen.

Ein Vorhaben, das gelang: In 60 Spielen erzielte der Offensivspieler 2024/25 21 Tore und steuerte 20 Vorlagen bei. Ein Assist gelang ihm im Finale der Champions League (5:0 gegen Inter Mailand), in dem Barcola sich allerdings mit der Joker-Rolle zufriedengeben musste.

Die verstärkte Rotation von Trainer Luis Enrique soll sich allerdings sogar positiv auswirken und für ein gutes Klima unter den Stars sorgen, heißt es. Ein Abgang von Barcola sei daher für Verein und Spieler "ausgeschlossen".