HSV-Transfer steckt weiter in der Sackgasse

Er gilt als absoluter Wunschtransfer beim Hamburger SV, hätte eigentlich schon längst beim Bundesliga-Aufsteiger aufschlagen können. Doch der Wechsel von Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig hakt weiterhin. Das hat einen ganz bestimmten Grund.
Klar ist weiterhin, dass der HSV nach den bisherigen Sommer-Neuzugängen Nicolai Remberg (kam für rund 2,4 Millionen Euro von Holstein Kiel), Jordan Torunarigha (kam ablösefrei von KAA Gent) und Fernando Dickes (kam ablösefrei aus der U19 von RB Leipzig) in Rayan Philippe einen weiteren Wunschspieler gefunden hat, der künftig für die Rothosen auf Torejagd gehen soll.
Der 24-Jährige fehlte dann auch am Montag beim offiziellen Start der Vorbereitung bei Zweitligist Eintracht Braunschweig, als der neue Cheftrainer Heiner Backhaus zum ersten Mal seine Arbeit bei den Niedersachsen aufnahm.
Der Angreifer selbst will unbedingt nach Hamburg wechseln, Spieler und Klub selbst sind sich wohl längst einig. Der große Knackpunkt in der Personalie bleibt nach "Bild"-Informationen auch weiterhin die Ablösesumme.
Philippe war zuletzt Braunschweigs Top-Torjäger
Eintracht Braunschweig soll weiterhin mindestens drei Millionen Euro für den Franzosen fordern, der in der abgelaufenen Spielzeit in sämtlichen Zweitliga- und Relegationsspielen für den BTSV zum Einsatz kam und dabei 14 Tore erzielte. Der HSV hat bis dato aber wohl noch immer nicht seine bislang gebotenen 2,5 Millionen Euro nach oben korrigiert, sodass der Transfer auch weiterhin in einer Sackgasse steckt.

Laut dem Zeitungsbericht soll es außerdem noch geforderte Bonus- und Sonderzahlungen für Philippe geben, die von den Braunschweigern gefordert werden. Auch in diesem Punkten besteht noch immer keine Einigung zwischen den beiden Traditionsvereinen.
Der Offensivspieler spielte insgesamt zwei Jahre lang für die Eintracht, entwickelte sich in dieser Zeit zu einem der besten Angreifer im deutschen Fußball-Unterhaus.