Knallhart-Ansage vom Eintracht-Boss im Transferpoker

Dass Eintracht Frankfurt heiß auf Top-Talent Victor Froholdt vom dänischen Top-Klub FC Kopenhagen ist und den Mittelfeldspieler nur zu gerne mit einem langfristigen Fünfjahresvertrag ausstatten würde, ist bereits allgemein bekannt. Doch allmählich geht SGE-Sportvorstand Markus Krösche offenbar die Geduld aus.
Der letzte Verhandlungsstand stellte sich nach Angaben der "Bild" zuletzt wie folgt dar: Eintracht Frankfurt soll zuletzt bereit gewesen sein, sein ursprüngliches Angebot von 14 Millionen Euro Sockelablöse plus drei Millionen Euro Bonuszahlungen für Victor Froholdt noch einmal nach oben zu korrigieren.
So berichtete die Zeitung von einem bereits aufgestockten Angebot in Höhe von 15 bis 16 Millionen Euro Sockelablöse, weiterer Bonuszahlungen sowie einer sehr großzügigen Weiterverkaufsklausel von bis zu 20 Prozent.
Zum Ärger der Frankfurter Verantwortlichen soll es vom FC Kopenhagen dafür allerdings eine weitere Absage gegeben haben, ohne dass sich die Dänen selbst einem Kompromiss irgendwie angenähert hätten.
Laut "Bild" pocht der dänische Meister weiterhin auf 20 Millionen Euro fixer Ablöse plus fünf Millionen Euro weiterer Boni.
Transfer droht noch zu platzen

Mittlerweile soll Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche selbst den Druck auf den Hauptstadtklub aus Dänemark erhöht haben. Kopenhagens Sportdirektor Sune Smith-Nielsen soll in einem direkten Gespräch verdeutlicht worden sein, dass die Frankfurter das beschriebene 25-Millionen-Euro-Paket für Victor Froholdt "definitiv nicht" schnüren werden.
Sollte sich der FC Kopenhagen also nicht auf die Hessen zubewegen, würde der Transfer in Gänze platzen.
Dass sich in dem Transferpoker in den kommenden Tagen wohl keine Einigung mehr finden wird, verdeutlichte auch die Tatsache, dass der Youngster selbst zunächst mit ins Sommer-Trainingslager der Kopenhagener nach Österreich gefahren ist.