Medien: Moukoko nimmt drastische Gehaltseinbußen in Kauf

Borussia Dortmund wird das einstige Wunderkind Youssoufa Moukoko voraussichtlich beim FC Kopenhagen los. Für seinen Wechsel vom BVB nach Dänemark nimmt der zweimalige Nationalspieler offenbar drastische Gehaltseinbußen in Kauf.
Wie "Bold" berichtet, wird Youssoufa Moukoko beim FC Kopenhagen künftig nur ein Sockelgehalt in Höhe von umgerechnet knapp einer Million Euro pro Jahr einstreichen und damit nicht zu den Topverdienern in der Mannschaft von Trainer Jacob Neestrup zählen.
Steigern kann Moukoko sein Salär demnach allerdings durch leistungsabhängige Prämien, die an Spielzeit, Anzahl seiner Tore sowie die Ergebnisse des Teams geknüpft sein sollen.
Läuft es für Kopenhagen und Moukoko sehr gut, können seine Einkünfte dadurch angeblich auf bis zu 1,7 Millionen Euro steigen.
Zum Vergleich: Beim BVB soll der 20-Jährige bis zu 8,5 Millionen Euro jährlich verdient haben.

Medienberichten zufolge soll Moukoko am Freitag seinen Medizin-Check in Kopenhagen absolvieren und danach einen Fünfjahresvertrag unterschreiben.
Welche Ablöse kassiert der BVB für Youssoufa Moukoko?
Unklar ist, wie viel Ablöse der BVB für den Angreifer kassiert. In deutschen Medien hieß es zuletzt, fünf Millionen Euro seien garantiert, weitere zwei Millionen Euro könnten durch Bonuszahlungen dazu kommen. "Bold" schreibt nun von 4,5 Millionen Euro plus eine Million Euro.
Angeblich sichert sich der BVB auch eine Weiterverkaufsbeteiligung. Die Höhe, üblicherweise ein Prozentanteil an der möglichen künftigen Ablöse, ist unbekannt.
Den vereinsnahen "Ruhr Nachrichten" zufolge soll sich zuletzt auch Udinese Calcio aus der italienischen Serie A um Moukoko bemüht haben.
Der Spieler selbst und sein Berater sollen den Wechsel nach Kopenhagen aber als besseren Schritt ansehen, um seine zuletzt stockende Karriere wieder anzukurbeln.