01.11.2018 16:44 Uhr

FC Bayern bereitet Rekordtransfer vor - Dybala im Fokus

Wird Paulo Dybala der neue Rekordtransfer des FC Bayern?
Wird Paulo Dybala der neue Rekordtransfer des FC Bayern?

Im Sommer 2018 hielt sich der FC Bayern München mit Ausgaben auf dem Transfermarkt zurück. Die Quittung für die zurückhaltende Einkaufspolitik könnte der Rekordmeister womöglich in dieser Saison bekommen. Um für die nächsten Jahre gut aufgestellt zu sein, planen die Bosse im Hintergrund angeblich schon den ein oder anderen Mega-Transfer. Dabei im Fokus: Juve-Star Paulo Dybala.

Nach Informationen der italienischen Zeitung "Corriere Torino" ist der FC Bayern bereit, für einen Transfer von Paulo Dybala eine neue Rekordsumme nach Turin zu überweisen.

Angeblich wollen die Münchner bis zu 100 Millionen Euro für den 24-jährigen Argentinier zahlen. Das Blatt berichtet von einem Angebot, das schon bald bei Juventus eintrudeln soll.

Ob 100 Milionen Euro reichen, um Dybala (Vertrag bis 2022) aus Turin loszueisen, ist nicht klar. Die Alte Dame hat in der Vergangenheit bereits Offerten jenseits der 80 Millionen Euro für den Stümer abgelehnt. Dazu wird Dybala von den Juve-Bossen als essentieller Baustein für die kommenden Jahre betrachtet.

Bisher lief der argentinische Nationalspieler In 151 Pflichtspielen für die Bianconeri erzielte er 73 Tore. 

FC Bayern will Paulo Dybala: Welche Rolle spielt James Rodríguez?

Um dem italienischen Traditionsklub den Deal schmackhaft zu machen, könnte der FC Bayern noch eine weitere Option ziehen.

So mutmaßt das Portal "calciomercato", dass die Münchner als Zugabe den Kolumbianer James Rodríguez nach Italien schicken könnten. Der Südamerikaner müsste zuvor jedoch noch für 42 Millionen Euro von Real Madrid fix verpflichtet werden.

Neben Dybala soll unter anderem auch Weltmeister Antoine Griezmann in den Planungen der Münchner eine Rolle spielen. Doch auch der Franzose dürfte alles andere als günstig werden.

"Wir sammeln im Moment ein bisschen Geld ein für den Fall, dass wir nächstes Jahr ein bisschen größer einkaufen", hatte Bayern-Präsident Uli Hoeneß zuletzt erklärt - und damit Tür und Tor für einen möglichen Mega-Transfer geöffnet.