07.07.2025 14:45 Uhr

So ernst ist es mit Werder und Hajdari

Albian Hajdari ist Thema bei Werder Bremen
Albian Hajdari ist Thema bei Werder Bremen

Fußball-Bundesligist Werder Bremen hat zwar gerade erst den Transfer von Maximilian Wöber unter Dach und Fach gebracht, dennoch geistert der Name von Albian Hajdari an der Weser herum. Nun wurde enthüllt, wie es um die Grün-Weißen und den Innenverteidiger vom FC Lugano bestellt ist.

Mit wie vielen Innenverteidigern geht Werder Bremen in die Saison 2025/26? Oder deuten die aktuellen Gerüchte um Albian Hajdari gar auf einen Abgang hin?

Am zurückliegenden Wochenende jedenfalls schrieb der Transfer-Experte Nicolo Schira beim Kurznachrichtendienst X, dass ein Transfer von Hajdari großes Thema beim SVW sei.

Es hieß, die Grün-Weißen seien in Gesprächen mit dem FC Lugano, dem Klub des Schweizers, um den zentralen Abwehrspieler für sechs Millionen Euro unter Vertrag zu nehmen. Dem 22-Jährigen liege gar schon ein Vertrag bei den Bremern bis 2029 vor. 

Informationen, die verwunderten, hatte Werder doch erst am Freitag Innenverteidiger Maximilian Wöber unter Vertrag genommen und zuvor auch mit Niklas Stark und Marco Friedl verlängert. Müssen also gar Julián Malatini oder Amos Pieper gehen? Offen.

Werder Bremen setzt wohl eher auf eigene Talente

Nach Informationen der vereinsnahen "Deichstube" jedenfalls ist an den Gerüchten von Schira weniger dran als gedacht. Demnach wird Hajdari in Bremen wohl durchaus als "interessanter Spieler" eingestuft, konkreten Kontakt zum einmaligen Schweizer Nationalspieler gibt es aber wohl noch nicht. 

Das Portal verwies zudem darauf, dass Werder - neben den oben genannten Routiniers - noch Mick Schmetgens und Karim Coulibaly als eigene Talente für die Innenverteidigung hat. Gerade unter Talente-Flüsterer Horst Steffen könnten diese ihre Chance bekommen. Dass ein (weiterer) externer Spieler unter diesen Bedingungen dazu kommt, gilt nach dem Wöber-Transfer eher als ausgeschlossen.

Laut verschiedenen Medienberichten hat Hajdari eine Ausstiegsklausel in seinem noch bis 2028 datierten Vertrag beim FC Lugano. Diese soll sich im mittleren einstelligen Millionenbereich bewegen, was der Summe entspricht, die Schira nannte (sechs Millionen Euro).