06.09.2018 14:11 Uhr

U21-Team braucht Heimsieg gegen Armenien

Werner Gregoritsch fordert eine Topleistung seiner Mannschaft
Werner Gregoritsch fordert eine Topleistung seiner Mannschaft

Österreichs U21-Nationalteam kämpft in der EM-Qualifikation um die Teilnahme am Playoff. Gegen Armenien steht die Truppe von Trainer Werner Gregoritsch vor einem Pflichtsieg.

Für Österreichs U21-Nationalteam zählt in der EM-Qualifikation am Freitag gegen Armenien (18:00 Uhr) in Ritzing nur ein Heimsieg. Die Mannschaft von Werner Gregoritsch belegt nach sechs Spielen mit zwölf Punkten den dritten Rang hinter Serbien (18) und Russland (16/7 Spiele). "Wir müssen morgen an unsere absolute Leistungsgrenze gehen", forderte der Coach von seinem Team.

Dass das Hinspiel in Eriwan im vergangenen Herbst mit einem 5:0-Kantersieg geendet hatte, zählt für den 60-jährigen Steirer nichts mehr. "Sie verfolgen eine bestimmte Philosophie und spielen einen gepflegten, guten Fußball", erinnerte Gregoritsch an die knappen Ergebnisse der viertplatzierten Armenier (7/7) gegen Serbien (0:1) beziehungsweise Russland (0:0, 1:2).

Vier Veränderungen in Österreichs U21-Kader

Den Kader musste der Trainer umstellen. Kelvin Arase, Ivan Ljubčić, Julius Ertlthaler und Philipp Malicsek rückten in das Aufgebot nach, nachdem Konrad Laimer, Hannes Wolf, Dejan Ljubičic sowie Sascha Horvath verletzungs- beziehungsweise krankheitsbedingt für das Doppel gegen Armenien und auf Gibraltar (Dienstag, 20:00 Uhr) absagen hatten müssen.

Die neun Gruppensieger qualifizieren sich fix für die Endrunde in Italien im kommenden Jahr. Dieser Weg scheint in Anbetracht des Rückstandes und der Auslosung sehr unwahrscheinlich. Daher muss sich die ÖFB-Auswahl unter den vier besten Gruppenzweiten klassieren, um in das Playoff einzuziehen. Zum Abschluss der Qualifikation folgen noch die direkten Duelle in Serbien (12. Oktober) sowie zu Hause in St. Pölten gegen Russland (16. Oktober).

apa