10.10.2018 08:30 Uhr

Paco Alcácer wollte nicht zum BVB wechseln

Paco Alcácer trifft in Schwarz-Gelb nach Belieben
Paco Alcácer trifft in Schwarz-Gelb nach Belieben

Beim BVB hat Stürmer Paco Alcácer eingeschlagen wie die sprichwörtliche Bombe. Dabei war lange Zeit gar nicht klar, dass der Spanier beim Bundesligisten landen würde. Ein Ex-Spieler von Borussia Dortmund sorgte schließlich dafür, dass der 25-Jährige nach Deutschland kam.

Paco Alcácer ist ohne Frage der Mann der Stunde. Mit sieben Toren in seinen ersten vier Pflichtspielen hat der Stürmer die schwarz-gelben Erwartungen mehr als übertroffen. Schon nach wenigen Wochen haben die Verantwortlichen des BVB laut übereinstimmenden Medienberichten den Entschluss gefasst, den Spanier fest zu verpflichten.

Eine Ablösesumme in Höhe von 23 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an möglichen Bonuszahlungen würden für Alcácer laut "Sport Bild" fällig werden. Trifft der 25-Jährige weiterhin mit dieser Frequenz, wäre er bei den heutigen Marktpreisen für Top-Stürmer ein echtes Schnäppchen.

Paco wollte nicht zum BVB wechseln

Dass sich die Dortmunder für den Transfercoup feiern lassen können, haben sie allerdings auch einem gewissen Zufall zu verdanken. Wie die "Sport Bild" berichtet, wollte der Knipser ursprünglich gar nicht nach Deutschland wechseln. Die fehlenden Sprachkenntnisse haben Alcácer demnach zweifeln lassen.

Zudem wollte der Nationalspieler unbedingt in Spanien bleiben. Das Problem: Kein Klub aus der Primera División war bereit, sein Gehalt in Höhe von rund vier Millionen Euro jährlich zu übernehmen. Dies öffnete die Tür für den BVB.

Eine entscheidende Rolle bei seinem Wechsel spielte zudem ein ehemaliger Spieler von Borussia Dortmund: Marc Bartra. Der Abwehrspieler legte Alcácer einen Wechsel zu den Schwarz-Gelben ans Herz, schwärmte in den höchsten Tönen vom Bundesligisten. Der Rest der Geschichte ist bekannt: Die Dortmunder bekamen den Zuschlag und dürfen sich - Stand jetzt - für einen der besten Transfers der letzten Jahre feiern lassen.