07.05.2019 10:11 Uhr

Arjen Robben vor Wechsel nach Portugal?

Arjen Robben freute sich am vergangenen Wochenende über sein Comeback beim FC Bayern
Arjen Robben freute sich am vergangenen Wochenende über sein Comeback beim FC Bayern

Arjen Robben wird den FC Bayern München am Saisonende verlassen, so viel steht fest. Wohin der Weg des Niederländers führt, ist jedoch noch offen. Neben einer Rückkehr in die Heimat steht offenbar auch ein Wechsel nach Portugal im Raum.

Laut Informationen der "Sport Bild" hat es "erste Gespräche" mit Benfica gegeben. Der portugiesische Rekordmeister befindet sich auf dem Weg zum 37. Titel der Vereinsgeschichte. Zwei Punkte Vorsprung haben die Lissaboner zur Zeit auf den FC Porto. 

Angeblich hat Robben bei den beiden Duellen mit dem FC Bayern in der Gruppenphase der Champions League mächtig Eindruck bei den Benfica-Verantwortlichen hinterlassen. Insbesondere im Rückspiel zeigte sich der 35-Jährige von seiner besten Seite und sorgte beim 5:1-Erfolg für die entscheidenden ersten beiden Treffer.

Ob der schnelle, aber extrem verletzungsanfällige Außenbahnspieler sich einen Wechsel auf die iberische Halbinsel vorstellen kann, ist nicht bekannt.

In der Bundesliga feierte Robben am Wochenende gegen Hannover 96 (3:1) sein Kader-Comeback, nachdem er zuvor rund ein halbes Jahr aufgrund verschiedener Verletzungen am Oberschenkel und an der Wade ausgefallen war.

Arjen Robben auch in seiner niederländischen Heimat gehandelt

Als Belohnung für die Mühen der zurückliegenden Monate wechselte Trainer Niko Kovac den Niederländer in der Schlussphase für Kingsley Coman ein.

Neben dem Interesse von Benfica wurde der 35-Jährige bereits mit einer Rückkehr zu seinem Heimatklub FC Groningen in Verbindung gebracht. Auch PSV Eindhoven und Ajax Amsterdam sollen angeblich die Fühler nach dem ehemaligen Nationalspieler der Elftal ausgestreckt haben. 

Robben hält sich bezüglich seiner Zukunft noch bedeckt. "Ich habe es ein bisschen an die Seite geschoben, ich wollte erst wieder fit werden", sagte er nach dem Hannover-Spiel. Er sei dankbar, dass sich in den vergangenen Monaten "sehr viele Vereine interessiert haben und gemeldet haben."