21.06.2019 09:52 Uhr

Daran scheitert der mögliche Kruse-Wechsel zur Eintracht

Die Zukunft von Max Kruse ist noch immer ungewiss
Die Zukunft von Max Kruse ist noch immer ungewiss

Max Kruse wurde in den letzten Tagen und Wochen vermehrt mit einem Wechsel zu Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht. Ein mögliches Engagement beim Europapokalteilnehmer ist aber mittlerweile in weite Ferne gerückt.

Grund dafür ist in erster Linie die exorbitante Gehaltsforderung des einstigen Kapitäns von Werder Bremen. Laut Informationen von "Bild" soll der 31-Jährige ein Jahreseinkommen von sechs Millionen Euro fordern. 

Eine Summe, die die Frankfurter wohl auf keinen Fall bezahlen wollen. Derzeit gilt Vize-Weltmeister Ante Rebic als Top-Verdiener bei den Hessen mit einem Jahressalär von rund vier Millionen Euro. 

Auf diesem Niveau hätte auch Kruse wohl bei den Frankfurtern entlohnt werden können. Doch der frühere Nationalspieler lehnte ab und pokert seit dem weiter um einen neuen Arbeitgeber. 

22 Scorerpunkte in der abgelaufenen Saison für Kruse

Wie die Zeitung weiter berichtet, habe Kruse sogar schon Angebote anderer Klubs abgelehnt, obwohl diese seinen finanziellen Forderungen entsprochen hätten. Der Offensivmann will demnach also gerne zur Eintracht. Doch das Ringen in den monetären Angelegenheiten könnte sich noch weiter ziehen.

Es bleibt abzuwarten, wie viel Geduld die Frankfurt-Bosse um Sportvorstand Fredi Bobic und Sportdirektor Bruno Hübner noch aufbringen werden, um den Deal mit dem 250-maligen Bundesligaspieler doch noch einzutüten.

In der abgelaufenen Spielzeit gehörte Kruse zu den wichtigsten Spielern beim SV Werder Bremen. In 32 Ligaspielen für die Norddeutschen erzielte er elf Treffer, bereitete eben so viele Tore vor.