15.11.2019 09:21 Uhr

Platz der Dárdai-Deal mit Köln? Weiteres Duo gehandelt

Pál Dárdai wird wohl kein Trainer in Köln werden
Pál Dárdai wird wohl kein Trainer in Köln werden

Der langjährige Hertha-Trainer Pál Dárdai galt beim abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln lange Zeit als Top-Kandidat für die Nachfolge des entlassenen Cheftrainers Achim Beierlorzer.

Spätestens zum Wochenende könnten die Bestrebungen der Domstädter aber endgültig scheitern, Dárdai zum ersten Mal in seiner Fußballer-Karriere aus Berlin wegzulocken. 

So vermeldete der "Express", dass eine Einigung des FC mit dem 43-Jährigen über eine Zusammenarbeit von Tag zu Tag immer unwahrscheinlicher werde. Dárdai soll sich mit seiner Frau Monika und seiner Familie in Berlin weiterhin sehr wohl fühlen und von einem Umzug quer durch die Republik noch nicht überzeugt sein.

Vielmehr könnte sogar ein Comeback auf der Hertha-Bank in der Hauptstadt ein Thema werden. In dem Medienbericht heißt es nämlich weiter, dass dieses Szenario in den kommenden Wochen tatsächlich realistisch werden könnte, falls die Berliner unter Ante Covic weiterhin nicht über Tabellenplatz zwölf hinauskommen sollten.

Als mögliche Alternativen auf der Kölner Trainerbank gelten derzeit noch zwei bundesligaerfahrene Trainer. Sowohl Markus Gisdol (zuletzt Hamburger SV) als auch Markus Weinzierl (zuletzt VfB Stuttgart) sollen in den Überlegungen der FC-Klubbosse ebenfalls eine Rolle spielen. 

Ohne konkret zu werden äußerte sich der Interims-Sportchef Frank Aelig im "Express" zur schwierigen Trainersuche in Köln: "Der Markt ist überschaubar. Die Gespräche gehen am Freitag weiter. Das Ziel ist weiterhin, am Montag einen Trainer präsentieren zu können, der die Mannschaft auf die Partie in Leipzig vorbereitet. Das ist meine Aufgabe und die versuche ich zu erfüllen – unabhängig von der Suche nach einem Sportchef."