06.04.2021 17:28 Uhr

Serge Gnabry mit Corona infiziert

Bei Serge Gnabry vom FC Bayern soll ein positiver Antigen-Test vorliegen
Bei Serge Gnabry vom FC Bayern soll ein positiver Antigen-Test vorliegen

Hiobsbotschaft für den FC Bayern: Nationalspieler Serge Gnabry hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Das berichtete zunächst der französische Radiosender "RMC". Wenig später bestätigte der Klub die Meldung. Die Münchner hatten zuvor in Person von Trainer Hansi Flick lediglich von Halsschmerzen beim Flügelstürmer gesprochen.

Informationen des Senders "RMC" zufolge unterzog sich Serge Gnabry am Dienstag einem Antigen-Test. Dieser sei positiv ausgefallen. Das Resultat des folgenden PCR-Tests lieferte später offenbar das gleiche Ergebnis.

Auf eine mögliche Corona-Infektion angesprochen, wollte sich der FC Bayern zunächst nicht zu der Meldung aus Frankreich äußern. Wenig später bestätigte der Rekordmeister die Erkrankung des Nationalspielers aber.

"Serge Gnabry, 25, ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dem Stürmer des FC Bayern geht es gut. Er befindet sich in häuslicher Isolation", hieß es in der Mitteilung der Münchner.

Hansi Flick hatte zuvor auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Viertelfinale gegen Paris Saint-Germain berichtet, Gnabry leide unter Halsschmerzen und stehe für die Partie gegen den französischen Meister wahrscheinlich nicht zur Verfügung. "Er wird aller Voraussicht nach ausfallen", sagte der Münchner Trainer. 

Gnabry fehlt dem FC Bayern auch im Rückspiel

Durch die Infektion mit dem Coronavirus werden die Münchner nicht nur am Mittwoch auf den 25-Jährigen verzichten müssen. Der Nationalspieler fällt auch am Wochenende in der Bundesliga gegen Union Berlin und im Rückspiel gegen die Pariser aus. 

Bitter ist sein Ausfall aber in erster Linie in der Königsklasse, in der er laut "Bild" die Position vom derzeit am Knie verletzten Robert Lewandowski hätte einnehmen sollen. Dieser Plan ist damit aber hinfällig. 

Gnabry war bereits im vergangenen Oktober positiv auf das Virus getestet worden. Damals sorgte das Ergebnis für viel Wirbel. Am Ende stellte sich jedoch heraus, dass besagter Test ein falsches Ergebnis ergab.