Zuletzt gab es immer wieder Wechsel-Gerüchte rund um Kingsley Coman vom FC Bayern München. Doch der französische Flügelflitzer sieht seine Zukunft offenbar beim deutschen Rekordmeister.

Laut "Sport1"-Reporter Florian Plettenberg strebt Coman einen Verlängerung bis 2026 an. Demnach fühlt sich der 24-Jährige beim FC Bayern sehr wohl und hegt keine Wechsel-Gedanken.

Comans aktuelles Arbeitspapier in München ist noch bis 2023 datiert. Gespräche über eine Verlängerung sind zuletzt allerdings ins Stocken geraten. Angeblich weil der französische Nationalspieler ein Angebot der Bayern-Bosse ausgeschlagen haben soll. Das berichtete der "kicker".

Laut "Bild"-Fußballchef Christian Falk gehe es Coman in den Verhandlungen mit dem FC Bayern in erster Linie ums Geld. Das abgelehnte Angebot hätte ihm demnach ein Brutto-Jahresgehalt von rund zwölf Millionen Euro offeriert - zu wenig für Coman, der im letzten Sommer von Manchester United umworben wurde. Bei den Red Devils hätte er angeblich acht Millionen Euro netto verdienen können.

Spätestens seit seinem Siegtor im Finale der Champions League gegen Paris Saint-Germain im letzten August ist Coman im obersten Qualitätsregal angekommen. 19 Torbeteiligungen verbuchte er 2020/2021.

Von schwereren Blessuren blieb Coman, der in der Vergangenheit mehrfach monatelang mit verschiedenen Verletzungen ausgefallen war, zuletzt verschont. Auch deshalb wurde er für Flick immer wichtiger und war zuletzt auf der linken offensiven Außenbahn gesetzt.

Die aktuellen Geschehnisse rund um seine geplatzten Vertragsgespräche sollen nun aber bereits weitere Klubs auf den Plan gerufen haben.

Laut "Daily Mail" beschäftigt sich der FC Chelsea mit Coman. Laut Plettenberg liegt dem FC Bayern allerdings kein Angebot eines Premier-League-Klubs vor. Falk zufolge sind die Gerüchte ohnehin nur gestreut, um Comans Verhandlungsposition mit den Münchnern zu verbessern.