Zoff bei Bayern? Haaland-Gerüchte verärgern Lewandowski

Auf dem Platz bilden der FC Bayern und Robert Lewandowski eine Traumehe. Doch hinter den Kulissen läuft nicht alles reibungslos. Das soll unter anderem mit den Bossen des Rekordmeisters zusammenhängen. Diese bringen dem Polen angeblich nicht die Wertschätzung entgegen, die dieser sich wünscht.
Will Robert Lewandowski den FC Bayern wirklich verlassen, um sich gegen Ende seiner Karriere noch mal einer neuen Herausforderung zu stellen? Laut "Sky Sports" soll der Pole genau diesen Plan verfolgen. Schon in diesem Sommer soll es daher eine Kontaktaufnahme mit dem FC Chelsea gegeben haben. Auch andere Klubs sind angeblich hellhörig geworden.
In diesem Sommer aber lässt der Rekordmeister seinen Superstar auf keinen Fall ziehen. Ein Wechsel käme frühestens 2022 infrage. Einige Zeichen deuten darauf hin, dass es tatsächlich so kommen könnte.
Der "Bild" zufolge ist Lewandowski nämlich verstimmt darüber, dass BVB-Knipser Erling Haaland in den letzten Wochen vermehrt mit einem Wechsel an die Säbener Straße in Verbindung gebracht wurde. Selbst die Verantwortlichen des Rekordmeisters schwärmten schon von Lewys größtem Widersacher. Die Gerüchte um den Norweger seien für den Polen "nicht nachvollziehbar", schreibt das Blatt.
Lewandowski wartet auf Initiative des FC Bayern
Gleichzeitig soll Lewandowski laut "Bild" auf ein Signal der Münchner in Sachen Vertragsverlängerung warten. Sein Kontrakt läuft 2023 aus, der Klub ist aber immer noch nicht auf ihn zugekommen. Dass dies bisher nicht der Fall war, soll den Polen ebenfalls stören.
"The Athletic" zufolge wird der Superstar auch in Zukunft vergeblich darauf warten. Das Portal behauptet, beim FC Bayern gebe es im Moment keine Bestrebungen, den Vertrag zu verlängern.
Last but not least ist der 32-Jährige dem Bericht zufolge auch mit dem Status quo beim FC Bayern nicht restlos zufrieden. Die holprige Vorbereitung soll ihn ebenso ärgern wie der Qualitätsverlust im Sommer. Mit Boateng, Alaba und Martínez hat der Rekordmeister drei wichtige Spieler abgegeben und in den Augen des Polen offenbar nicht adäquat ersetzt.