Christopher Nkunku zählt zu den wichtigsten Spielern im Kader von RB Leipzig. Erst kürzlich sorgte der Franzose durch seine starke Leistung im Bundesliga-Topspiel gegen Borussia Dortmund (2:1) für Aufsehen. Dank seiner positiven Entwicklung steht der BVB-Schreck mittlerweile im Fokus zahlreicher Spitzenklubs. Darunter befindet sich offenbar auch Paris Saint-Germain.

Christopher Nkunku hat in dieser Saison den nächsten Schritt gemacht. Mit elf Toren sowie sieben Vorlagen in bislang 17 Pflichtspielen gehört der Mittelfeldspieler bei RB Leipzig zu den absoluten Leistungsträgern. Kein Wunder, dass mittlerweile mehr und mehr Gerüchte über einen möglichen Vereinswechsel aufkommen.

Laut "Sport Bild" türmen sich mittlerweile die Anfragen für Nkunku. Dabei soll der 23-Jährige insbesondere in England, Spanien und Italien begehrt sein.

Allerdings soll sich mit Paris Saint-Germain auch Nkunkus Ex-Klub erkundigt haben. Demnach könnte der Leipziger bei PSG ein Kandidat für die Nachfolge von Kylian Mbappé, der mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht wird, werden.

"Natürlich haben viele Vereine Interesse an Christo"

Die Königlichen können sich aber wohl ebenfalls einen Transfer von Nkunku vorstellen und sollen - wie Juventus und Manchester City - bereits über Mittelsmänner wegen dem RB-Profi vorstellig geworden sein.

Leipzigs Trainer Jesse Marsch macht aus dem Wettbieten um Nkunku kein Geheimnis. "Natürlich haben viele Vereine Interesse an Christo", bestätigte der US-Amerikaner das Werben der Konkurrenz. Jedoch besitzt Nkunku bei RB Leipzig noch einen Vertrag bis 2024. Eine Ausstiegsklausel soll es nicht geben - ebenso wie eine festgelegte Schmerzgrenze.

Folgerichtig steht RB Leipzig nicht unter Zugzwang und kann theoretisch auch in den kommenden Jahren auf Nkunku setzen. Wie wichtig der Kreativspieler für die Sachsen ist, zeigte der Franzose beim jüngsten 2:1-Erfolg gegen den BVB, als er ein Tor und eine Vorlage beisteuerte.