30.11.2021 09:52 Uhr

BVB und Barca liefern sich Duell um Adeyemi

Karim Adeyemi steht im Fokus verschiedener Topklubs
Karim Adeyemi steht im Fokus verschiedener Topklubs

Der Poker um Nationalspieler Karim Adeyemi von RB Salzburg hält an. Vor allem der FC Barcelona und Borussia Dortmund sollen beim erst 19-jährigen Ausnahmetalent ernst machen. Der BVB hat Medienberichten zufolge sogar das lukrativere Angebot vorgelegt. 

In den vergangenen Monaten nahmen die Gerüchte rund um Karim Adeyemi an Fahrt auf. Der 19-Jährige wurde mit etlichen Topklubs in Verbindung gebracht und insbesondere der FC Bayern und Borussia Dortmund wurden im Herbst als mögliche Interessenten genannt. Doch der Rekordmeister soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge keine ernsthafte Option für den gebürtigen Münchener sein. 

Der BVB hingegen ist weiter im Rennen und es kristallisiert sich offenbar ein anderer Hauptkonkurrent heraus: der FC Barcelona. Wie "Sky" berichtet, sollen die Katalanen sogar bereits ein schriftliches Angebot bei Adeyemi eingereicht haben. Dem Fernsehsender zufolge ist Barca bereit, rund 40 Millionen Euro an Salzburg zu zahlen.

Das wären fünf Millionen Euro mehr als jene Summe, die die Dortmunder laut übereinstimmenden Medienberichten bisher auf den Tisch gelegt haben. 

Bietet der BVB Adeyemi mehr Gehalt? 

Aber: Der BVB bietet Adeyemi wohl ein lukrativeres Gehalt als der FC Barcelona. "Sky" will erfahren haben, dass die Schwarzgelben deshalb auch weiterhin der Favorit auf eine Verpflichtung sind. Die Entscheidung im lang anhaltenden Wechselpoker soll wohl im Winter fallen.

 

Dass der dreifache Nationalspieler RB Salzburg im Januar auch schon verlässt, ist allerdings ausgeschlossen. Es sei "ganz klar" der Plan, dass der Stürmer bis zum Sommer in Salzburg bleibe, erklärte zuletzt Christoph Freund, Sportdirekter der Österreicher. "Ich wüsste nicht, was passieren könnte, dass Karim nicht die Saison bei uns fertig spielt", teilte er weiter mit.

Der 19-Jährige ist für den Klub von hoher Bedeutung und erzielte in 25 Pflichtspielen bislang 15 Tore. Dass noch weitere Topklubs Interesse anmelden könnten, ist mehr als wahrscheinlich.