Julian Brandt sorgte im Bundesliga-Topspiel seines BVB gegen den FC Bayern für einen großen Schreckmoment. Mitte der zweiten Halbzeit prallte der Mittelfeldstar von Borussia Dortmund heftig mit dem Münchner Dayot Upamecano zusammen und stürzte bewusstlos zu Boden. Nach minutenlanger Behandlungspause wurde Brandt anschließend vom Platz getragen.

Mittlerweile geht es dem BVB-Star nach einem Krankenhaus-Aufenthalt wieder besser, er meldete sich am späten Sonntagabend erstmals selbst.

"Danke für eure zahlreichen guten Wünsche. Mir geht es mittlerweile wieder gut", schrieb Brandt, der nach dem Zusammenstoß mit Upamecano heftig auf den Rasen gefallen war und für schockierende Bilder im Signal Iduna Park sorgte.

Zum Zeitpunkt des Unfalls stand es noch 2:2 zwischen den Dortmundern und den Münchnern. Kurze Zeit später entschied Ex-BVB-Star Robert Lewandowski die Partie per Elfmetertor zugunsten des FC Bayern. Das Zustandekommen des entscheidenden Treffers sorgte im Anschluss für heftige Diskussionen.

Formverbesserter Brandt zuletzt eine Konstante beim BVB

"Schade, dass es für mich gestern nicht weiter gehen konnte. Jetzt braucht der Schädel ein paar Tage Ruhe bis ich wieder zurück bin", fügte Brandt, der in der 69. Minute vom Feld genommen und durch Marius Wolf ersetzt wurde, hinzu.

Der 25-Jährige gehört beim BVB zwar längst nicht immer zu den auffälligsten Akteuren, war zuletzt aber eine Konstante im schwarz-gelben Dress. Seit seinem Wechsel aus Leverkusen im Sommer 2019 hat der deutsche Nationalspieler am Ende einer Saison jeweils mindestens 31 Bundesliga-Einsätze zu Buche stehen gehabt. 

Auch in der laufenden Spielzeit wirkte er schon wieder wettbewerbsübergreifend in 17 Pflichtspielen für die Dortmunder Borussia mit. In der Bundesliga kommt der gebürtige Bremer derzeit auf drei Saisontore.