Seit dreieinhalb Jahren ist Axel Witsel im Mittelfeld von Borussia Dortmund eine Konstante. Im kommenden Sommer läuft das Arbeitspapier des Belgiers allerdings aus. Nun soll der 32-Jährige eine Entscheidung über seine Zukunft beim BVB getroffen haben.

Immerhin 20 Millionen Euro nahmen die Dortmunder Verantwortlichen im August 2018 in die Hand, um Axel Witsel aus China loszueisen. Die Investition hat sich für die Westfalen gelohnt: Sofern er fit war, spielte der erfahrene Nationalspieler unter allen BVB-Trainern (Lucien Favre, Edin Terzic, Marco Rose) eine wichtige Rolle.

In weniger als sieben Monaten endet das Arbeitspapier von Witsel bei der Borussia jedoch, bereits seit längerem wird über einen möglichen Abgang des Führungsspielers spekuliert.

Vor allem Juventus Turin gilt als interessiert, zudem sollen auch Real Madrid und das neureiche Premier-League-Kellerkind Newcastle United über eine Verpflichtung des zweifachen WM-Teilnehmers nachgedacht haben.

Gespräche zwischen BVB und Witsel wohl ohne Ergebnis beendet

Wie es scheint, hat sich Witsel nun zu einer Entscheidung durchgerungen. Wie der italienische Transfer-Experte Nicolò Schira berichtet, wird der 32-Jährige beim BVB nicht verlängern und sich stattdessen eine neue Herausforderung suchen. Die Gespräche mit Dortmund seien ohne Ergebnis beendet worden.

Dem Vernehmen nach könnte Witsel den Klub sogar schon im Winter verlassen, sein Berater soll ihn unlängst neu bei Juventus angeboten haben. Darüber hinaus bestünde auch in der Premier League sowie in der US-amerikanischen MLS Interesse am Noch-Borussen.

Seit seiner Ankunft in Deutschland kam Witsel in 125 Pflichtspielen für den BVB zum Einsatz. Dabei gelangen dem Lockenkopf elf Tore und sechs Vorlagen. Sein größter Erfolg im schwarz-gelben Trikot war der DFB-Pokalsieg 2021.