23.12.2021 10:26 Uhr

Medien: Roca will den FC Bayern nicht verlassen

Marco Roca will sich wohl beim FC Bayern durchsetzen
Marco Roca will sich wohl beim FC Bayern durchsetzen

Marc Roca hofft beim FC Bayern weiterhin auf den Durchbruch. Aufgrund dessen wird der defensive Mittelfeldspieler in der Winterpause wohl nicht zum FC Barcelona wechseln.

Seit seiner Ankunft im Sommer 2020 hat Marc Roca beim FC Bayern einen schweren Stand. Nachdem der Spanier schon in der vergangenen Saison unter dem damaligen Trainer Hansi Flick kaum eine Rolle spielte, musste sich Roca auch in dieser Spielzeit lange mit dem Reservistendasein begnügen.

Immerhin kam der 25-Jährige gegen Ende der Hinrunde häufiger zum Zug, was in erster Linie der angespannten Personallage im Team von Julian Nagelsmann geschuldet war. Dabei machte Roca eine ordentliche Figur. In der kommenden Rückrunde will sich der Sechser beim FC Bayern weitere Einsätze verdienen, denn laut "tz" möchte Roca in München bleiben.

Zuletzt galt er noch als möglicher Wechselkandidat und wurde unter anderem mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Der spanische Traditionsklub soll sogar bei Roca angefragt haben. Doch wie die Münchner Boulevardzeitung weiter berichtet, hat Roca dem FC Barcelona eine Absage erteilt.

Marc Rocas Aktien beim FC Bayern gestiegen

Fest steht, dass Rocas Aktien beim FC Bayern in den vergangenen Wochen gestiegen sind. So bezeichnete es Trainer Nagelsmann nach dem Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart (5:0) sogar öffentlich als "Fehler", den ehemaligen U21-Europameister nicht öfter eingesetzt zu haben.


"Er ist einer, der im Training immer Gas gibt, immer will, der dir natürlich auch mal zeigt, dass er sauer ist. Er ist schon ein starker Charakter – also kein Mäuschen, dass sich nur wegduckt", lobte der 34-Jährige seinen Schützling: "Ich liebe solche Spieler, die allen Grund haben, auf den Trainer sauer zu sein, und dann reinkommen mit der Art und Weise Fußball zu spielen, wie er gekämpft hat, wie er Gas gegeben hat." Rocas Vertrag ist beim FC Bayern noch bis 2025 datiert.