27.01.2022 08:31 Uhr

VfB Stuttgart erhält wohl Millionen-Spritze

Der VfB Stuttgart befindet sich im Bundesliga-Abstiegskampf
Der VfB Stuttgart befindet sich im Bundesliga-Abstiegskampf

Seit dem vergangenen Montag befindet sich der VfB Stuttgart im spanischen Marbella, um sich dort im Rahmen eines mehrtägigen Trainingslagers auf den weiteren Abstiegskampf in der Bundesliga einzuschwören. Nicht nur sportlich wurden beim abstiegsbedrohten Vorletzten zuletzt Weichen gestellt. Auch wirtschaftlich gibt es positive Neuigkeiten rund um den Traditionsverein.

Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, hat der VfB Stuttgart einen millionenschweren Investment-Deal für die kommenden Jahre an Land gezogen. 

Laut "kicker"-Bericht soll sich der Sportartikelhersteller Jako, der die Schwaben bereits seit einiger Zeit als Trikotausrüster begleitet, einen Anteil von etwas mehr als einem Prozent an der VfB Stuttgart AG gesichert haben. Dazu hat der Konzern knappe vier Millionen Euro investiert.

Des Weiteren hat Jako seinen zuletzt bis 2023 datierten Ausrüster-Vertrag langfristig bis mindestens 2028 im Ländle verlängert. Pro Jahr soll das ebenfalls vier Millionen Euro in die VfB-Kassen spülen. Insgesamt ist der verlängerte Ausrüster-Kontrakt also 20 Millionen Euro schwer.

Wir der VfB noch auf dem Transfermarkt tätig?

Neben diesen Investitionen des Partners Jako ist der VfB Stuttgart zuletzt auch selbst tätig geworden, um das Konto für mögliche Spielereinkäufe etwas zu füllen. Durch die Wechsel von Philipp Klement (per Leihe zum SC Paderborn), Hamadi Al Ghaddioui (FC Pafos) und Marc Oliver Kempf (Hertha BSC) wurde ein knapp siebenstelliges Transferbudget eingespielt, welches bis zur Wechselfrist am kommenden Montag noch reinvestiert werden könnte.

"Wir haben jedenfalls unsere Hausaufgaben erledigt, was es uns nun ermöglicht, etwas zu tun, wenn wir wollten", wurde Stuttgarts Sportdirektor Sven Mislintat dazu im "kicker" zitiert. 

In der Bundesliga geht es für den Tabellenvorletzten am 5. Februar (ab 15:30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt weiter.