30.01.2022 15:05 Uhr

Ginter kein Thema mehr beim FC Bayern?

Wechselt wohl nicht von Gladbach zum FC Bayern: Matthias Ginter
Wechselt wohl nicht von Gladbach zum FC Bayern: Matthias Ginter

Im Sommer wird Niklas Süle den FC Bayern ablösefrei verlassen, im Gegenzug würde der deutsche Rekordmeister als Ersatz ebenfalls gerne einen Innenverteidiger mit auslaufendem Vertrag holen. Unklar ist, ob Borussia Mönchengladbachs Matthias Ginter an der Säbener Straße weiterhin ein Thema ist.

Selten waren so viele namhafte Abwehrspieler ablösefrei zu haben wie im Sommer 2022. Für den FC Bayern ein zweischneidiges Schwert, schließlich können international erfahrene Profis wie Antonio Rüdiger, Andreas Christensen oder Matthias Ginter verhältnismäßig günstig nach München geholt werden. Niklas Süle dafür jedoch ohne Transfer-Einnahmen gehen.

Im Vergleich zu den übrigen Kandidaten wäre Ginter die vermeintlich glanzloseste Lösung, zugleich aber auch die preiswerteste. Nach Informationen des "Bild"-Fußballchefs Christian Falk haben die FCB-Verantwortlichen daher unlängst einen neuen Vorstoß beim Noch-Gladbacher gewagt.

FC Bayern: Geheimtreffen zwischen Brazzo und Ginter-Berater?

Schon vor Weihnachten habe es in einem Münchner Hotel ein Geheim-Treffen zwischen Ginter-Berater Gordon Stipic und Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic gegeben, auch der Technische Direktor Marco Neppe sei vor Ort gewesen, heißt es im Podcast "Bayern Insider". Damals sei das Gespräch allerdings "nicht so vielversprechend" verlaufen, so Falk.

"Sport1" geht noch einen Schritt weiter: Demnach ist Ginter "derzeit kein Thema" beim FC Bayern, auch der Spieler selbst tendiere zu einem Auslands-Abenteuer.

Ginter hatte Gladbach im Winter mitgeteilt, den Verein nach fünf Jahren verlassen zu wollen, ein Angebot der Fohlen zur Verlängerung seines auslaufenden Vertrags lehnte der 28-Jährige ab.

Daraufhin wurde der Verteidiger von Trainer Adi Hütter ins zweite Glied versetzt, auch ein Winter-Wechsel wurde diskutiert. Bislang hat sich jedoch kein Klub gefunden, der bereit ist, noch eine Millionen-Ablöse in den gebürtigen Freiburger zu investieren.