Endet die Zusammenarbeit zwischen dem FC Bayern und Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer tatsächlich nach nur einer Saison schon wieder? Wie aus jüngsten Medienberichten hervorgeht, könnten die Zeichen im Sommer tatsächlich auf Trennung stehen. 

Wie das englische Portal "football.london" vermeldete, soll der FC Arsenal als Interessent an Sabitzer auf den Plan getreten sein. 

Die Gunners galten schon im letzten Jahr als potenzieller Abnehmer für den österreichischen Nationalspieler, wurden dann aber vom FC Bayern ausgestochen. Nun, da der 28-Jährige beim deutschen Rekordmeister nicht nachhaltig zum Zuge kommt, könnte ein Wechsel in Richtung London noch einmal ein ernsthaft diskutiertes Thema werden.

Gunners-Teammanager Mikel Arteta soll von Sabitzer nach wie vor positiv angetan sein, soll sich intensiv mit dem ehemaligen Leipzig-Kapitän beschäftigt haben.

Marcel Sabitzer erzielte zwar Anfang April beim 4:1-Auswärtserfolg der Bayern beim SC Freiburg endlich sein erstes Pflichtspieltor für sein Team, doch liest sich seine bisherige Bilanz mit gerade einmal sieben Startelfeinsätzen in der Bundesliga insgesamt sehr dürftig.

FC Bayern will Verlustgeschäft bei Sabitzer vermeiden

Der gebürtige Grazer wirkte zu häufig wie ein Fremdkörper im Spiel des Tabellenführers, auch passten Einsatzwille und Körpersprache Sabitzers häufig nicht.

Folgt im kommenden Sommer also die Flucht nach London? Wie es nach "Sport1"-Informationen heißt, gibt es eine konkrete Grenze, ab der die Münchner gesprächsbereit sein sollen.

Ab 15 Millionen Euro Ablöse würde eine Anfrage für Sabitzer zumindest ernsthaft geprüft und in Erwägung gezogen werden, heißt es in dem Medienbericht. 

Gut möglich, dass der FC Arsenal dazu bereit ist, soll Teammanager Arteta doch vor allem von der Vielseitigkeit die Erfahrung des 60-maligen Nationalspielers begeistert sein. 

Vertraglich ist Sabitzer noch langfristig bis 2025 an den FC Bayern gebunden, kostete den Klub vor einem Jahr ebenfalls 15 Millionen Euro.