24.05.2022 12:49 Uhr

Das spricht für einen Wechsel von Mané zum FC Bayern

Sadio Mané soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben
Sadio Mané soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben

Unlängst enthüllte "Sky", dass ein Wechsel von Sadio Mané vom FC Liverpool zum FC Bayern eine "ernsthafte Option" für den Angreifer sei. Nun legte der TV-Sender mit einigen Gründen nach, die für ein Engagement des 30-Jährigen an der Säbener Straße sprechen.

Sadio Mané gehört seit Jahren zu den besten Mittelstürmern, die die Fußball-Welt zu bieten hat. Dass der Name des Offensivspielers auftaucht, wenn es darum geht, einen möglichen Nachfolger für Robert Lewandowski beim FC Bayern zu finden, überrascht daher kaum. Zumal die Münchner den drohenden Abgang ihres Star-Angreifers sicherlich nur zu gerne mit einem echten "Statement-Transfer" kontern wollen.

Für einen Wechsel Manés in die bayerische Landeshauptstadt sprechen "Sky" zufolge gleich mehrere Gründe. Zum einen soll es Mané aufstoßen, dass sich beim FC Liverpool derzeit alles um eine Verlängerung mit seinem Sturmpartner Mohamed Salah dreht, die Gespräche mit Mané (Vertrag bis 2023) sollen hingegen stocken. Ein Umstand, von dem der Nationalspieler "genervt" sein soll.

Hohe Hürden für Mané-Wechsel zum FC Bayern

Zum anderen soll mit Paris Saint-Germain zwar ein extrem prominenter Mitbewerber im Poker um Mané existieren, "Sky" schlussfolgert allerdings, dass PSG nach der finanziell enorm aufwendigen Verlängerung mit Kylian Mbappé zögern könnte, auch noch Mané zu holen.

Außerdem soll PSG-Sportdirektor Leonardo die Verhandlungen federführend übernommen haben, der Brasilianer steht übereinstimmenden Medienberichten aber unmittelbar vor dem Rausschmiss. Laut "Sky" ruhen die Gespräche zwischen Paris und Mané daher.

Bevor der Weg für einen Transfer von Mané zum FC Bayern frei ist, müssen allerdings noch reichlich hohe Hürden bewältigt werden.

Bislang vernimmt man aus München noch keine Töne, die nahelege, dass man Lewandowski wirklich vorzeitig ziehen lässt. Wenn es doch zu einem Deal kommt, müsste der Pole außerdem wohl einen Großteil der 50 Millionen Euro einbringen, die ein Kauf von Mané angeblich kosten soll.