24.05.2022 13:54 Uhr

Obacht, BVB und Bayern: Leipzig bekennt Farbe bei Laimer

Genießt bei RB Leipzig einen hohen Stellenwert: Konrad Laimer
Genießt bei RB Leipzig einen hohen Stellenwert: Konrad Laimer

Bundesligist RB Leipzig möchte den österreichischen Fußball-Nationalspieler Konrad Laimer unbedingt halten. Der 24-Jährige wurde zuletzt immer wieder beim FC Bayern und bei Borussia Dortmund gehandelt.

"Wir wollen ihn natürlich behalten. Er ist einer der besten Sechser der Bundesliga und hat eine fantastische Rückrunde gespielt", machte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff bei "Servus TV" eindeutig klar, wie RB Leipzig zu den Gerüchten steht. Laimer passe "perfekt zu unserem Klub und unserer DNA und ist mit seinen Fähigkeiten nahezu einzigartig in Deutschland." 

Ob es wirklich zu einer weiteren Spielzeit bei den Sachsen kommt, darf dennoch hinterfragt werden.

Vor allem Bayern-Trainer Julian Nagelsmann soll großen Gefallen am Nationalspieler gefunden haben. Das berichteten mehrere Medien zuletzt übereinstimmend.

Der Vertrag des gebürtigen Salzburger bei RB läuft noch bis 2023. Gemäß der Leipziger Klubpolitik müsste Laimer seinen Vertrag in diesem Sommer verlängern oder verkauft werden. Ablösefreie Abgänge von Stammspielern sind bei Mintzlaff nicht vorgesehen.

FC Bayern? BVB? England? Laimer macht sich "keinen Stress"

Neben dem FC Bayern und dem BVB sollen auch der FC Liverpool und Manchester United ein Auge auf Laimer geworfen haben. 

Dass er für den nächsten Schritt bereit ist, bestätigte Laimer im Podcast "kicker meets DAZN" zuletzt selbst. "Die Frage sollte man sich jeden Sommer stellen, was für einen persönlich der nächste Schritt ist. Ich bin ein Typ, der sehr ehrgeizig ist, der irgendwann mal um alles spielen will", so Laimer.

Wirklich "um alles" könnte Laimer wohl am ehesten in Liverpool oder beim deutschen Rekordmeister spielen. Der zentrale Mittelfeldspieler betonte allerdings, er habe "keinen Stress, schnell etwas zu entscheiden".

Letztlich dürfte auch das liebe Geld eine Rolle spielen. Der FC Bayern soll eine Offerte in Höhe von 18 bis 20 Millionen Euro vorbereiten, hieß es zuletzt.