26.05.2022 19:23 Uhr

Barca-Abgang von Dembélé wohl fix - FC Bayern aus dem Rennen?

Ousmane Dembélé steht vor einem Wechsel zu PSG
Ousmane Dembélé steht vor einem Wechsel zu PSG

Der Abgang von Ousmane Dembélé vom FC Barcelona ist offenbar endgültig besiegelt. Zum FC Bayern soll es den früheren BVB-Profi aber nicht ziehen.

Nach Meldungen von "Sport1" und "L'Equipe", die Ousmane Dembélé in den letzten Wochen mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht hatten, sorgte ein Bericht des "kicker" vermeintlich für Klarheit: Der deutsche Fußball-Rekordmeister sei nicht an den Diensten des Ex-BVB-Stars interessiert, hieß es darin.

Die Münchner forcierten stattdessen vielmehr einen Transfer von Sadio Mané vom FC Liverpool.

Dembélé scheint derweil bereits einen finanzstarken Klub gefunden zu haben, der auf seine Forderungen eingehen möchte: Paris Saint-Germain. Das jedenfalls berichtet "AS".

Keine Zukunft für Ousmane Dembélé beim FC Barcelona

Laut dem spanischen Blatt hat Dembélé, der im Sommer 2017 von Borussia Dortmund nach Barcelona gewechselt war, den Verantwortlichen der Katalanen abgesagt und wird sich Anfang Juli in die französische Hauptstadt verabschieden.

Nach "AS"-Informationen hat der französische Nationalspieler seine Sachen in Barcelona bereits gepackt. Auch das Haus, in dem er lebte, soll bereits wieder zur Miete ausgeschrieben sein.

Für Dembélés Ablehnung jeglicher Barca-Angebote gibt es dem Bericht zufolge mehrere Gründe. Einerseits wolle der 25-Jährige beim Gehalt keine Zugeständnisse machen. Zuletzt hat der frühere BVB-Star bis zu zehn Millionen Euro im Jahr verdient.

Bei PSG mit Kylian Mbappé, Neymar und Lionel Messi?

Außerdem soll er sich mit einigen Verantwortlichen überworfen haben. Während Barca-Coach Xavi weiter große Stücke auf den Offensivmann hielt, soll Sportdirektor Mateu Alemany deutlich abgeneigt gewesen sein, was eine Weiterbeschäftigung angeht.

Nun geht es für Dembélé wohl in Paris weiter. Zusammen mit Kylian Mbappé, Neymar und Lionel Messi würde der Außenbahnspieler eine schlagkräftige Offensivachse bilden.