23.06.2022 13:54 Uhr

Experte sicher: "Laimer ist auf Bayern fokussiert"

Konrad Laimer könnte RB Leipzig in diesem Sommer verlassen
Konrad Laimer könnte RB Leipzig in diesem Sommer verlassen

Seit Wochen wird Konrad Laimer von RB Leipzig schon mit dem Deutschen Fußball-Meister FC Bayern in Verbindung gebracht. Bewahrheiten sich die Mutmaßungen eines der größten Transferexperten, wird der Wechsel des RB-Stars nach München in diesem Sommer tatsächlich noch stattfinden.

"Konrad Laimer ist wirklich auf Bayern fokussiert und Bayern ist an ihm interessiert", ist sich Transfer-Insider Fabrizio Romano im Gespräch mit der Online-Plattform "wettfreunde.net" sicher.

Der zentrale Mittelfeldspieler steht bei den Sachsen noch bis 2023 unter Vertrag, wird aber schon seit einiger Zeit als möglicher Neuzugang beim FC Bayern gehandelt. 

Fabrizio Romano wies nun auf ein wichtiges Detail hin, welches in der Personalie Konrad Laimer noch entscheidend werden könnte: "Die Agenten sind die gleichen, wie die von Sadio Mané. Die Beziehungen nach München sind also nach dem Mané-Deal sehr gut."

Laimer ist "sehr scharf" auf das Angebot des FC Bayern

Sollte Leipzig seinen Stammspieler tatsächlich abgeben müssen, weil er bei RB nicht noch einmal verlängern will, präferieren die Roten Bullen eher ein Transfer ins Ausland, um keinen direkten Bundesliga-Konkurrenten zu stärken. 

Dieses Vorhaben dürfte sich allerdings schwierig gestalten, vermutet Transferexperte Romano: "Der Spieler ist sehr scharf auf das Angebot der Bayern und auch Julian Nagelsmann ist ein Faktor in diesem Handel. Er wollte Laimer letzten Sommer und will Laimer auch diesen Sommer", weiß Romano.


Mehr dazu: Nagelsmann will Laimer "unbedingt" zum FC Bayern lotsen


Seit seinem Wechsel zu RB Leipzig vor fünf Jahren hat sich der 25-Jährige zu einer festen Größe bei den Sachsen entwickelt. In der abgelaufenen Spielzeit bestritt Laimer wettbewerbsübergreifend 43 Pflichtspiele für Leipzig und erzielte dabei fünf Treffer.

Er war einst im Sommer 2017 vom Schwesterklub RB Salzburg für sieben Millionen Euro an den Cottaweg gewechselt.