FC Bayern führt Gespräche mit Barca-Toptalent

Der erst vor einem Monat 16 Jahre alt gewordene Adam Aznou wird intensiv vom FC Bayern umworben. Das geht aus einem jüngsten Medienbericht hervor.
Kommt in Adam Aznou ein Toptalent des FC Barcelona in die Bundesliga? Wie "Sky" berichtet, laufen bereits die Verhandlungen mit dem FC Bayern. Ein Transfer sei durchaus vorstellbar. Auch die spanische Zeitung "Mundo Deportivo" berichtete kürzlich von einem möglichen Wechsel.
Der Linksverteidiger ähnelt vom Spielertyp her Münchens Alphonso Davies, der vor allem mit seiner Schnelligkeit und mit seinem Offensivdrang beeindruckt. Aznou wäre beim FC Bayern zunächst für die Nachwuchsmannschaften eingeplant. Dort könnte er in den kommenden Jahren an das Niveau der Profis herangeführt werden.
Aznou spielt derzeit für die U16-Mannschaft der Katalanen. Zudem ist der Linksfuß Junioren-Nationalspieler Spaniens. Wie "Sport1" jüngst berichtete, befindet sich das Toptalent derzeit mit seiner Familie noch "mitten im Entscheidungsprozess" über die weitere Zukunft.
FC Bayern verliert Eigengewächs an Juve
Laut spanischen Meldungen hat sich Adam Aznou zuletzt mit dem FC Barcelona nicht auf einen neuen Vertrag einigen können. Daher erwäge er aktuell einen Wechsel ins Ausland. Neben Bayern München wurden auch die Bundesliga-Konkurrenten Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund mit dem Verteidiger in Verbindung gebracht. Auch SL Benfica und Juventus Turin sollen um Aznou werben.
Die Norditaliener rüsten derzeit nicht nur ihren Profi-Kader mächtig auf. Nachdem PSG-Angreifer Ángel Di María und Mittelfeld-Star Paul Pogba ablösefrei unter Vertrag genommen wurden, will Juve den Münchner Nachwuchsspieler Kenan Yildiz unter Vertrag nehmen. Der 17-Jährige wäre noch für die Junioren spielberechtigt, könnte aber auch einen Profivertrag erhalten, heißt es.
Yildiz, der beim FC Bayern in den vergangenen Jahren alle Juniorenteams durchlief, allerdings noch nicht mit den Profis trainieren durfte, hatte sich mit seinem Ausbildungsklub nicht auf einen neuen Vertrag einigen können. Sportvorstand Hasan Salihamidzic bestätigte zuletzt die Trennung und führte dabei die unterschiedlichen finanziellen Vorstellungen als Grund an.