10.08.2022 20:15 Uhr

Liga-erfahrenes Trio als Modeste-Ersatz in Köln gehandelt

Alexander Sörloth wird mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht
Alexander Sörloth wird mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht

Die Verantwortlichen des 1. FC Köln haben dieser Tage allerhand zu tun. Zuerst musste der Transfer von Anthony Modeste zum BVB verhandelt und abgeschlossen werden, nun ist der Effzeh auf der Suche nach Ersatz. Dabei hat sich offenbar ein Trio herauskristallisiert, das jede Menge Bundesliga-Erfahrung mitbringt.

Wer folgt in die Fußstapfen von Anthony Modeste beim 1. FC Köln, der den Fußball-Bundesligisten in der letzten Saison mit 20 Toren und vier Vorlagen in die UEFA Conference League schoss? Nach Informationen von "Sky" hat der Effzeh die finanziellen Mittel, um einen Nachfolger für den Angreifer zu holen und außerdem gleich drei mögliche Kandidaten ausgemacht. Einer bringt bereits Kölner Stallgeruch mit, die anderen beiden kennen die Bundesliga ebenfalls bestens.

Der erste Kandidat spielt offiziell seit 2020 bei RB Leipzig und überzeugte in seiner ersten Saison mit fünf Treffern und zwei Vorlagen sowie einem Champions-League-Tor. Die Rede ist von Alexander Sörloth. Zuletzt wurde der Norweger allerdings nach Spanien zu Real Sociedad verliehen und gilt nun nach seiner Rückkehr und der nachfolgenden Verpflichtung von Timo Werner als Verkaufskandidat, um den Kader zu verschlanken. 

Leiht Köln einen RB-Profi?

Weil Sörloth allerdings einen geschätzten Marktwert von circa 17 Millionen Euro und noch einen Vertrag bis 2025 hat, käme für die Kölner wohl nur eine Leihe in Frage, heißt es weiter im Bericht des TV-Senders.

Zweiter im Bunde ist Branimir Hrgota. Der 29-jährige Schwede wird angeblich von Köln-Coach Steffen Baumgart sehr geschätzt. Der Stürmer, der derzeit bei Zweitligist Greuther Fürth unter Vertrag steht, jedoch in seiner Bundesliga-Zeit bei eben jenen Fürthern, bei Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach fast 140 Spiele in Deutschlands Fußball-Oberhaus absolvierte, wäre günstig zu haben und befindet sich voll im Wettkampfmodus.

Etwas weniger im Saft steht derzeit Jhon Córdoba. Allerdings kennt der 29-Jährige, der beim russischen Erstligisten FK Krasnodar unter Vertrag steht und seinen Kontrakt dort aufgrund des Ukraine-Kriegs aussetzen könnte, die Kölner bestens aus seiner Zeit zwischen 2017 und 2020 (78 Spiele, 33 Tore).

Vorteil: Córdoba will laut "Sky" unbedingt zurück in die Bundesliga. Beim Effzeh müsste er allerdings auf Gehalt verzichten, wozu er laut dem Bericht bereit wäre.