30.08.2022 11:06 Uhr

Talent des FC Bayern vor Neustart in der 2. Liga

Bright Arrey-Mbi wird vom FC Bayern wohl erneut verliehen
Bright Arrey-Mbi wird vom FC Bayern wohl erneut verliehen

Im Januar 2022 verlieh der FC Bayern Abwehr-Talent Bright Arrey-Mbi bis zum Sommer 2023 an den 1. FC Köln. Die Hoffnung, der 19-Jährige könne in der Domstadt bei den Profis den nächsten Schritt machen, erfüllte sich allerdings nicht. Jetzt steht ein Abbruch der Leihe und ein Neustart abseits Münchens im Raum.

Der deutsche Junioren-Nationalspieler soll vor einem Wechsel zu Hannover 96 in die 2. Bundesliga stehen. Das berichtet die "Sport Bild". Laut "transfermarkt.de" absolviert der Youngster am Dienstag den Medizincheck an der Leine, anschließend soll der Deal verkündet werden.

Auch beim Wechsel nach Hannover soll es sich vorerst um eine Leihe handeln, sollte Arrey-Mbi mit den Roten der Aufstieg ins deutsche Fußball-Oberhaus gelingen, soll jedoch eine Kaufoption vereinbart werden. Der Vertrag des Innenverteidigers an der Säbener Straße endet im Sommer 2025.

Youngster absolvierte einen Profieinsatz für den FC Bayern

Arrey-Mbi wechselte 2019 von der Jugend des FC Chelsea nach München, wo er über 60 Einsätze für den Nachwuchs absolvierte und im Dezember 2020 im Rahmen der Champions League sein Profidebüt feierte. Die Leihe nach Köln sollte der Karriere einen weiteren Schub verleihen, erwies sich letztlich aber als Schritt zurück. Lediglich für den 1. FC Köln II sammelte Arrey-Mbi Einsatzminuten.

Dass es in Köln für mehr nicht reichen wird, soll man Arrey-Mbi am Geißbockheim bereits mitgeteilt haben. Gegenüber dem "GEISSBLOG" soll das Talent erklärt haben, dass man nicht mehr mit ihm plane, seine Zukunft ungewiss sei. Am Samstag fehlte Arrey-Mbi bereits beim obligatorischen Auslaufen der U21, für die er zuvor 90 Minuten auf dem Rasen stand. Der Grund dafür dürfte der bevorstehende Wechsel nach Hannover sein.

96 hat nach sechs Saisonspielen zehn Punkte gesammelt und liegt auf Rang neun der Zweitliga-Tabelle. Vom Tabellenführer SC Paderborn trennen die Niedersachsen aber nur drei Zähler.