30.10.2022 11:13 Uhr

Thuram über Wechsel-Gerüchte: "Bayern ist ein großer Verein"

Marcus Thuram hat sich zum kolportierten Interesse des FC Bayern geäußert
Marcus Thuram hat sich zum kolportierten Interesse des FC Bayern geäußert

Seit mehreren Wochen wird über ein Interesse des FC Bayern an Gladbachs Torjäger Marcus Thuram spekuliert. Jetzt hat sich der Franzose in einem Interview erstmals zu den hartnäckigen Gerüchten geäußert.

Mit elf Torbeteiligungen in ebenso vielen Einsätzen hat Marcus Thuram in der laufenden Saison seinen enormen Wert für Borussia Mönchengladbach unter Beweis gestellt. Bei bislang acht erzielten Treffern ist es bis zu seinem persönlichen Rekord aus der Spielzeit 2019/2020, als er zehn Mal erfolgreich war, folglich nicht mehr weit.

Kein Wunder also, dass der viermalige französische A-Nationalspieler längst auch bei anderen Vereinen gehandelt wird. Das konkreteste Interesse wird dabei dem FC Bayern nachgesagt, der ein Schnäppchen wittern soll. Denn: Thurams aktuelles Arbeitspapier bei den Fohlen läuft Ende Juni aus.

Thuram betont: "Der FC Bayern ist ein großer Verein"

Von der renommierten Sporttageszeitung "L'Équipe" auf die angeblichen Avancen aus München angesprochen, hielt sich der 25-Jährige vornehm zurück. "Ich denke nicht so weit. Der FC Bayern ist ein großer Verein, aber ich schaue von Tag zu Tag", bemühte sich der Angreifer, nicht zu viel Öl ins Gerüchte-Feuer zu gießen.

Thuram ergänzte: "Mein Ziel ist es, der bestmöglichste Spieler zu werden. Und mein Plan sieht vor, dass ich morgen in Gladbach trainiere."

Am Sonntagnachmittag tritt der Sohn von Frankreich-Legende Lilian Thuram mit der Borussia in der Bundesliga bei Union Berlin an, Anstoß der Partie ist um 15:30 Uhr (bei sport.de im LIVE-Ticker).

Neben dem FC Bayern sollen auch Manchester United, OGC Nizza, Juventus Turin und der BVB um die Dienste des Stürmers buhlen bzw. gebuhlt haben. In München könnte Thuram den vakanten Platz im Sturmzentrum einnehmen, den Rekord-Knipser Robert Lewandowski durch seinen Wechsel zum FC Barcelona hinterlassen hat.