27.11.2022 14:38 Uhr

BVB-Juwel flirtet offen mit Wechsel zu Real Madrid

Guille Bueno sammelt in der Zweitvertretung des BVB Profierfahrung
Guille Bueno sammelt in der Zweitvertretung des BVB Profierfahrung

In der Zweitvertretung des BVB hat sich der junge Spanier Guille Bueno einen Namen gemacht. Auf lange Sicht will der talentierte Linksverteidiger in einer Top-Liga spielen - am liebsten für Borussia Dortmund oder Real Madrid.

Gleich fünf Spanier versuchten in den vergangenen Jahren ihr Glück beim BVB. Zwei davon, Paco Alcácer und Marc Bartra überzeugten zeitweise zwar, kehrten aber trotzdem schnell wieder in ihre Heimat zurück. Überhaupt nicht durchsetzen konnten sich Mikel Merino und Sergio Gómez, die erst nach ihrem Abschied aus Dortmund aufblühten.

Bliebe noch Mateu Morey, der immer noch bei den Schwarz-Gelben unter Vertrag steht, aufgrund mehrerer schwerer Verletzungen jedoch kaum zum Einsatz kommt.

Durchaus möglich, dass in Guille Bueno bald ein sechster Spanier hinzukommt: Der 20-Jährige zählt in der zweiten Mannschaft der Westfalen zum Stammpersonal und strebt bereits nach Höherem.

BVB-Juwel zu Real Madrid? "Das wäre ein Traum"

"Im Moment bin ich wichtig für meine Mannschaft, die U23. Ich will so weitermachen", betonte der Abwehrmann im "AS"-Interview, machte aus seinen großen Ambitionen allerdings keinen Hehl: "Alles, was mit der Profi-Mannschaft zu tun hat – zum Beispiel mein Debüt zu geben – ist ein gutes Ziel für die restliche Saison."

Zuletzt hatte Bueno auf der Asientour der Borussia in einem Testspiel gegen die Lion City Sailors (7:2) mit dem Bundesliga-Team auf dem Platz gestanden. Schon im vorigen Sommer durfte er neben Mats Hummels und Co. die Vorbereitung absolvieren.

Der Defensiv-Youngster träumt von einer dauerhaften Beförderung in den Kader von Chefcoach Edin Terzic. Eines Tages will er gleichwohl für einen noch namhafteren Klub auflaufen: Real Madrid.

"Jeder will einmal in seiner Karriere bei solch einem Verein spielen. Das wäre ein Traum", gestand der Nachwuchsmann, der beim BVB noch ein bis 2024 gültiges Arbeitspapier besitzt.