07.12.2022 08:38 Uhr

Berater von Eintracht-Star Kolo Muani lässt aufhorchen

Kolo Muani stürmt seit Sommer für Eintracht Frankfurt
Kolo Muani stürmt seit Sommer für Eintracht Frankfurt

Randal Kolo Muani hat bei Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt einen kometenhaften Aufstieg hingelegt. Der 24-Jährige, der es sogar ins WM-Aufgebot von Weltmeister Frankreich geschafft hat, wird auch deshalb bereits mit einem Wechsel zu einem Top-Klub in Verbindung gebracht. Auch der FC Bayern soll Interesse zeigen. Die Berateragentur des Stürmers lässt nun aufhorchen.

Randal Kolo Muani ist erst seit Sommer Profi von Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt, dort unterzeichnete er langfristig bis 2027. Nach 19 Torbeteiligungen (acht Treffer, elf Vorlagen) in 23 Pflichtspielen und seiner überraschenden WM-Nominierung übertrafen sich in den vergangenen Wochen allerdings die Wechsel-Spekulationen.

Der 24-Jährige steht Medienberichten zufolge bei zahlreichen europäischen Topklubs ganz oben auf dem Zettel. Wie "Bild" unlängst berichtete, befinde sich der Adlerträger mittlerweile auch beim deutschen Branchenprimus FC Bayern München "im erweiterten Fokus". Schon jetzt wird der Marktwert des Angreifers, den sich Eintracht Frankfurt ablösefrei geschnappt hatte, auf rund 30 Millionen Euro taxiert. Der SGE könnte bei einem Verkauf bis zu 100 Millionen Euro winken, heißt es.

Kolo Muani will bei Eintracht Frankfurt bleiben

Wie Randal Kolo Muanis Berateragentur MDC gegenüber "Sport Bild" nun jedoch verraten hat, kommt so es schnell noch nicht zu einer Trennung: "Der Plan ist, noch ein Jahr zu bleiben."

Damit folgt der Spieler der Empfehlung von Frankfurt-Sportvorstand Markus Krösche, der gegenüber dem Sportblatt zuletzt dargelegt hatte: "Es ist ganz sicher nicht der Plan, ihn nächsten Sommer abzugeben." Frankfurt sei der "richtige Ort", um die Entwicklung des Spielers voranzutreiben. Offenbar trifft dies auch beim Bundesliga-Überflieger auf Zustimmung.

Heißt im Umkehrschluss allerdings: Sollte Randal Kolo Muani seine Leistungen bis Sommer 2024 bestätigen können, wird er seinen Fünfjahresvertrag bei den Hessen wohl eher nicht erfüllen. Spätestens dann stünden die Zeichen auf Abschied.