Beim FC Bayern ist Kingsley Coman momentan aus der Startelf kaum wegzudenken, entsprechend zufrieden sind beide Seiten miteinander. Vor einigen Jahren sah das jedoch noch anders aus, ein Wechsel stand offenkundig zur Debatte.

Seit bald acht Jahren beackert Kingsley Coman mittlerweile beim FC Bayern die Flügelpositionen, nur Manuel Neuer und Thomas Müller sind länger im Verein. Nicht nur sportlich ist der Stellenwert des Franzosen beim Rekordmeister seither peu à peu gestiegen, aktuell zählt er sogar zum Mannschaftsrat.

Doch Comans Zeit in München war auch von Rückschlägen geprägt, verletzungsbedingt fiel der wieselflinke Angreifer immer wieder monatelang aus.

Wie die "Sport Bild" jetzt enthüllt hat, beschäftigte sich der Nationalspieler im Sommer 2020 auch mit einem Abschied vom FC Bayern. Er habe damals eine "neue Herausforderung" angestrebt, heißt es.

Im selben Jahr hatte der Tempodribbler noch das entscheidende Tor im Champions-League-Finale gegen seinen Ex-Verein Paris Saint-Germain erzielt. Dennoch soll Coman einen Abschied in Betracht gezogen haben.

Kingsley Coman noch langfristig an den FC Bayern gebunden

Das Blatt hat sich im Laufe der Zeit allerdings komplett gewendet, mittlerweile ist Coman beim FC Bayern glücklicher als je zuvor. Erst kürzlich ist er innerhalb Münchens umgezogen und wohnt nun deutlich näher am Trainingsgelände an der Säbener Straße.

Passend dazu verlängerte er seinen Vertrag beim deutschen Branchenführer im Vorjahr bis 2027. Der Linksaußen plant also langfristig bei Bayern.

Unter Trainer Julian Nagelsmann ist Coman in der laufenden Spielzeit eine feste Größe. Bislang kommt er 2022/2023 auf 25 Pflichtspiele und zwölf Scorerpunkte (je sechs Tore und Vorlagen).

Auch im Top-Spiel gegen den BVB am 1. April (18:30 Uhr) dürfte der Außenstürmer wieder zur Anfangsformation des derzeitigen Tabellenzweiten zählen.