29.03.2023 14:18 Uhr

Viele Stars des FC Bayern "unter Beobachtung"

Thomas Tuchel (r.) guckt beim FC Bayern genau hin
Thomas Tuchel (r.) guckt beim FC Bayern genau hin

Dass der durchaus überraschende Trainerwechsel beim FC Bayern von Julian Nagelsmann zu Thomas Tuchel nicht in allen Spielern der Münchner glühende Anhänger gefunden hat, belegen schon die Worte, die die Mittelfeld-Leitwölfe Leon Goretzka und Joshua Kimmich zum Ausscheiden Nagelsmanns wählten. Verwunderlich ist dieser Umstand allerdings nicht, denn schließlich bringt ein Tausch auf der Bank auch immer Ungewissheit mit sich. So angeblich auch in München.

Am Dienstag leitete Thomas Tuchel erstmals das Training des FC Bayern. Vor den Augen des neuen Coaches absolvierten aufgrund der Länderspielabstellungen zwar gerade mal 13 Spieler, darunter einige Nachwuchskräfte, die Übungseinheit. Tuchel wird dennoch ganz genau hingeschaut haben, wie sich seine neuen Schützlinge schlagen.

Diesen Umstand betont auch "Sky"-Reporter Florian Plettenberg. Demnach stehen viele Stars des FC Bayern derzeit "unter Beobachtung und müssen nun liefern", wenig Sorgen muss sich aber wohl das Duo Joshua Kimmich und Leroy Sané machen. Tuchel sei "ein großer Fan" der beiden deutschen Fußball-Nationalspieler, heißt es.

Welche Stars lockt Tuchel zum FC Bayern?

Dass Tuchel das vorhandene Personal in den kommenden Monaten ganz genau unter die Lupe nehmen wird, ist logischer Teil des Geschäfts. Der 49-Jährige wird mit Blick auf den Sommer alles daran setzen, die perfekten Akteure für seine Spielidee herauszufiltern und den Bossen der Münchner für offene Planstellen gegebenenfalls Transferwünsche vorlegen.

Gerüchte um Stars, die Tuchel vermeintlich an die Säbener Straße locken will, schießen derzeit täglich massenhaft ins Kraut. Für die ganz großen Investitionen müsste sich der FC Bayern aber wohl auch von dem ein oder anderen Star trennen. 

"Sky" zufolge darf sich Tuchel aber sicher sein, dass seine Forderungen zumindest Gehör finden. Der Übungsleiter wird künftig sehr eng in Transfer-Entscheidungen eingebunden, so der TV-Sender.