05.06.2023 09:14 Uhr

FC Arsenal wartet ab: Scheitert der Xhaka-Deal am FC Bayern?

Bayer 04 Leverkusen will Granit Xhaka verpflichten
Bayer 04 Leverkusen will Granit Xhaka verpflichten

Schon seit Wochen ist ein Wechsel von Granit Xhaka zu Bayer 04 Leverkusen im Gespräch. Doch bislang steht eine Vollzugsmeldung trotz angeblicher Einigung weiterhin aus. Abhängig ist der Deal offenbar auch vom FC Bayern.

Dass Granit Xhaka den FC Arsenal nach sieben Jahren im Sommer verlassen will, ist hinlänglich bekannt. Die Frau des Schweizer Nationalspieler stammt aus dem Rheinland und plagt offenbar Heimweh, weshalb sie zur kommenden Saison nach Deutschland zurückkehren will.

Bayer 04 Leverkusen soll das Rennen um den Mittelfeld-Abräumer entschieden haben, der auch beim FC Bayern und BVB gehandelt wurde. Zwischenzeitlich sei man am Rhein optimistisch gewesen, dass der Wechsel bis Anfang Juni über die Bühne gehen kann, so die "Bild".

Transfer-Experte Fabrizio Romano verkündete gar, dass Xhaka und Bayer eine Einigung über einen Vierjahresvertrag erzielt hätten.

Doch eine Vollzugsmeldung steht weiterhin aus - und ist wohl zeitnah nicht zu erwarten. Laut "kicker" wollen die Gunners Xhaka die Wechselfreigabe erst dann erteilen, wenn sie sich mit einem hochkarätigen Ersatz für den ehemaligen Gladbacher einig sind.

Vermasselt der FC Bayern den Xhaka-Deal?

Auf der Liste stehen demnach Ilkay Gündogan von Manchester City und Bayern-Flirt Declan Rice von West Ham United ganz oben. Das Problem: Beide Spieler stecken zur Zeit in der Vorbereitung auf das Finalspiel in der Champions League bzw. Conference League. Erst danach sollen die Verhandlungen über einen Transfer anlaufen.

Möglich, dass dann der Xhaka-Deal auf den letzten Metern noch platzt: Denn offenbar ist der FC Arsenal weder bei Rice noch bei Gündogan in der Pole Position.

Ist beim deutschen Nationalspieler ein Verbleib bei Manchester City wohl derzeit am wahrscheinlichsten, sieht es bei England-Star Rice so aus, als ob der FC Bayern den Klub aus dem Nordern Londons ausstechen könnte.

"Marca"-Reporter Josè Félix Diaz vermeldete via Twitter, dass eine Einigung aller Parteien recht schnell erzielt werden könnte. Ein Transfer stehe demnach "kurz vor dem Abschluss".