Zieht es Guerreiro doch nicht zum FC Bayern?

Raphael Guerreiro verlässt Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund zum Saisonende. Die BVB-Fans mussten zuletzt fürchten, der Publikumsliebling könnte künftig ausgerechnet für den großen Rivalen FC Bayern auflaufen. Doch nun scheint sich eine weitere Top-Option für den 29-Jährigen aufzutun.
Nach Angaben der englischen Zeitung "Sun" ist der FC Bayern nicht der einzige namhafte Interessent an einer Verpflichtung von Raphael Guerreiro. Nachdem zuletzt bereits über einen möglichen Wechsel zu Spaniens Hauptstadtklub Atlético Madrid spekuliert wurde, bringt sich nun offenbar auch Englands Meister Manchester City in Stellung.
Denn: Teammanager Pep Guardiola soll ein großer Bewunderer des technisch versierten Linksfußes sein. Guerreiro sei vor allem wegen seiner Vielseitigkeit auf Guardiolas Wunschzettel gelandet, kann er doch nicht nur auf der defensiven wie offensiven linken Außenbahn sondern auch als Kreativspieler im Mittelfeld eingesetzt werden.
Der Plan der Citizens sieht dem Bericht zufolge vor, dass bei Guerreiros Ankunft ein anderer ehemaliger BVB-Profi in Manchester seine Zelte abbrechen würde. So soll der Spanier Sergio Gomez, unter Guardiola zuletzt als Linksverteidiger-Backup eingeplant, an Premier-League-Aufsteiger FC Burnley abgegeben werden.
Tuchel will Guerreiro zum FC Bayern locken
Zuletzt hieß es bei "Sky", dass Raphael Guerreiro ausgerechnet vor einem Wechsel zum FC Bayern steht. Cheftrainer Thomas Tuchel, seit der Entlassung von Sportvorstand Hasan Salihamidzic noch mehr in Transfer-Fragen eingebunden, hätte seinen ehemaligen Schützling nur allzu gerne im Münchner Kader. Tuchel arbeitete zwischen 2016 und 2017 gemeinsam mit Guerreiro beim BVB.
Borussia Dortmund hatte sich mit dem besten Vorlagengeber der abgelaufenen Saison nicht über eine Zusammenarbeit einigen können.
"Wir haben Rapha ein wirtschaftlich verbessertes Angebot über zwei Jahre plus Option gemacht. Die Gespräche waren immer fair und korrekt. Wir hätten ihn gern gehalten, sind aber letztlich nicht zusammengekommen", so Kehl zuletzt gegenüber "Bild".