09.06.2023 22:51 Uhr

Dieser Klub macht Bayern heftig Konkurrenz

Sofyan Amrabat wird beim FC Bayern gehandelt
Sofyan Amrabat wird beim FC Bayern gehandelt

Sofyan Amrabat gilt als mögliche und starke Alternative beim FC Bayern, falls der gewünschte Transfer von Declan Rice (West Ham United) nicht zu realisieren ist. Doch die Münchner haben große Konkurrenz im Werben um den Marokkaner, der bei der WM in Katar so sehr auf sich aufmerksam machte.

Nach der insgesamt enttäuschenden Saison 2022/23 will der FC Bayern für die kommende Spielzeit nachrüsten. Auf der defensiven Mittelfeldposition wird seit Längerem Declan Rice gehandelt, der als Wunschspieler von Chefcoach Thomas Tuchel gilt. Doch Rice kostet dem Vernehmen nach wohl eine dreistellige Millionensumme und liebäugelt zudem mit einem Verbleib in der Premier League. Deshalb ging der Blick der Münchner zuletzt wohl auch in Richtung Florenz, wo Sofyan Amrabat überzeugende Auftritte hinlegte. 

Der Sechser, der mit Marokko bei der WM in Katar sensationell bis ins Halbfinale einzog, wäre wohl für ein Viertel der Rice-Ablöse zu haben. 25 bis 30 Millionen Euro sind laut verschiedenen Medienberichten für den 26-Jährigen fällig, dessen Vertrag bei AC Florenz noch bis 2024 datiert ist. Machen die Münchner also einfach die Schatulle auf?

So leicht wird es für die FCB-Bosse wohl nicht: Wie "fussballtransfers.com" berichtet, macht nämlich der FC Barcelona im Werben um den begehrten Mittelfeldmann Ernst, der unter der Woche im Finale der Conference League ausgerechnet Bayern-Flirt Rice unterlag (1:2). 

Amrabat bei zahlreichen Klubs gehandelt

Laut dem Portal hat Barca-Coach Xavi bereits erste Gespräche mit dem WM-Star geführt und ihm seine Pläne für die anstehende Spielzeit mitgeteilt. Beim spanischen Meister könnte Amrabat das Erbe von Klub-Ikone Sergio Busquets antreten, heißt es. 

Doch der FC Barcelona ist nicht der einzige Klub, der die Münchner im Poker ärgern könnte. Auch Manchester United, Tottenham Hotspur und Atlético Madrid sollen die Fühler nach dem 26-Jährigen ausgestreckt haben, der als resoluter Abräumer im defensiven Mittelfeld gilt und in den letzten Monaten mit sehr guten Zweikampfwerten und Passquoten überzeugte. 

Doch wie heiß ist das Werben der Münchner um Amrabat wirklich? Laut "Sky" wurde der Marokkaner dem FC Bayern sogar aktiv angeboten. Das Profil des Sechsers soll auch gut angekommen sein.

Aber: Beim deutschen Rekordmeister gibt es auch Stimmen, die anzweifeln, ob Amrabat den FCB sportlich weiterbringen würde. Das Thema sei deshalb aktuell nicht heiß. 

Bayern-Legende Lothar Matthäus hingegen hatte sich zuletzt für einen Transfer des 26-Jährigen stark gemacht!