Der Transferpoker um Stürmerstar Randal Kolo Muani von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt könnte sich bis zum letzten Tag des geöffneten Transferfensters hinziehen. Laut einem jüngsten Medienbericht haben die Hessen nämlich auch die nächste Offerte des französischen Top-Klubs Paris Saint-Germain für den Angreifer abgelehnt.

Wie "Sky" am Montagabend vermeldete, hat Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche beim jüngsten PSG-Angebot für Kolo Muani erneut abgewunken.

Der Sender hatte zuvor schon darüber berichtet, dass der französische Meister 70 Millionen Euro Sockelablöse plus zehn Millionen Euro Bonuszahlungen für den Topscorer der letzten Bundesliga-Saison geboten hatte.

Laut dem Medienbericht sollen die PSG-Verantwortlichen bereits von den Frankfurter Kollegen über die Transfer-Absage informiert worden sein. Nun bleiben den Parisern noch vier Tage lang Zeit, um für Kolo Muani noch ein weiteres Mal nachzubessern.

Eintracht Frankfurt hat in diesem Transfersommer bei dem Vizeweltmeister alle Zügel in der Hand, steht Kolo Muani doch noch langfristig bis 2027 unter Vertrag. Derzeit besitzt der 24-Jährige zudem keine Ausstiegsklausel in seinem Arbeitspapier.

Ekitike als Tauschobjekt zur Eintracht?

Nach "Sky"-Informationen könnte Bewegung in die Angelegenheit kommen, sollte Paris Saint-Germain bei Nachwuchsstürmer Hugo Ekitike umschwenken. Dieser wird von Eintracht Frankfurt offensichtlich als mögliches Tauschobjekt angesehen - zusätzlich zu der hohen zweistelligen Millionensumme für Kolo Muani, versteht sich. 

Bis dato hatte sich PSG noch geweigert, den 21-Jährigen ziehen zu lassen. Welche der beiden Klubs sich nun als erstes wieder auf die andere Partei zubewegen könnte, bleibt noch abzuwarten. 

SGE-Sportvorstand Markus Krösche hatte in den letzten Tagen immer wieder betont, bis zum Schluss weiter um die Dienste Kolo Muanis bemühen zu wollen.