Bereits ab dem 1. Januar 2024 darf Thomas Müller angesichts seines auslaufenden Vertrags beim FC Bayern offiziell auch mit anderen Klubs verhandeln. Manchester United soll Interesse haben. Ein Insider äußert sich nun zum Wahrheitsgehalt der Gerüchte.

"Wir können sagen, dass Manchester United gerade nicht aktiv um Müller wirbt, Das ist kein Thema, weder für den Winter, noch für den kommenden Sommer", sagte Transfer-Experte Florian Plettenberg bei "Sky". United habe lediglich im zurückliegenden Sommer an Müller "gedacht, es gab aber keine konkreten Verhandlungen", stellte der Journalist klar.

Müller plane auch "nicht mit einem Wechsel innerhalb der Bundesliga", so Plettenberg. Stattdessen sei eine erneute Verlängerung beim FC Bayern um ein Jahr wahrscheinlich, erklärte der Reporter, "wenn man sich einigt - und das wollen alle Beteiligten".

Plettenberg bestätigte jedoch, es gebe derzeit noch keine konkreten Gespräche zwischen dem deutschen Rekordmeister und Müller.

"Sport Bild" hatte zuletzt ebenfalls über das zurückliegende Interesse von United am Weltmeister von 2014 berichtet und vermeldet, eine mögliche Offerte des Premier-League-Klubs könnte Müller ins Grübeln bringen, genauso wie ein Angebot aus der Bundesliga. Interesse soll es zudem in der nordamerikanischen MLS sowie aus Saudi-Arabien geben.

Thomas Müller beim FC Bayern nicht mehr gesetzt

Die Verlängerung beim FC Bayern sei kein Selbstläufer, vor allem wegen Müllers hohem Gehalt von angeblich mehr als 20 Millionen Euro im Jahr, hieß es.

Unter Trainer Thomas Tuchel ist der 34-Jährige nicht mehr gesetzt. Lediglich 485 Einsatzminuten in 14 Pflichtspielen absolvierte Müller 2023/2024 bislang. Immerhin zwei Treffer sowie fünf Torvorlagen stehen für ihn dabei zu Buche.

Dass im Sommer seine Karriere noch nicht enden soll, hatte Müller zuletzt selbst bestätigt. "Ich will auf jeden Fall über 2024 hinaus ein Jahr weiterspielen. So ist zumindest mein Plan", sagte er gegenüber "Sport Bild". "Ich habe weiter Spaß daran, auf dem Platz zu stehen - ich hoffe, das sieht man."