01.12.2023 08:48 Uhr

Neuer Name beim FC Bayern im Gespräch

Arnau Martínez ist spanischer U21-Nationalspieler - und auch einer für den FC Bayern?
Arnau Martínez ist spanischer U21-Nationalspieler - und auch einer für den FC Bayern?

Der FC Bayern sucht nach Verstärkungen für die Abwehr, schon im Winter wird womöglich der Kader vergrößert. Der Blick geht dabei offenbar nach Spanien.

Der FC Bayern scannt den Markt in der spanischen La Liga "sehr genau", berichtet "Bild"-Reporter Tobias Altschäffl im Podcast "Bayern-Insider". Bei der Suche nach einem neuen Innen- bzw. Rechtsverteidiger seien die Münchner Kaderplaner sogar schon "recht weit" vorangeschritten. 

Ein Spieler, der das gesuchte Profil womöglich erfüllen könnte, sei Arnau Martínez von der spanischen Überraschungsmannschaft FC Girona. Der 20-Jährige überzeugt beim aktuellen Tabellenzweiten auf der rechten Abwehrseite, in der laufenden Saison bestritt er zehn von 14 möglichen Liga-Spielen. 

Martínez schreibt mit FC Girona eine Erfolgsgeschichte

Das große Plus: Martínez wird in Girona teilweise auch in der Innenverteidigung eingesetzt und wäre für Bayern-Cheftrainer Thomas Tuchel somit auf gleich zwei Problemstellen im Kader eine mögliche Alternative. Die Münchner hatten im Sommer in Benjamin Pavard (Inter Mailand) und Josip Stanisic (Leihe zu Bayer Leverkusen) zwei Spieler mit demselben Profil abgegeben - eine Entscheidung, die in dieser Saison immer wieder schon zu Kader-Engpässen geführt hat.

Arnau Martínez hatte beim FC Girona in der Saison 2020/21 den Sprung zu den Profis und mit den Katalanen zwei Jahre später den Aufstieg ins Oberhaus geschafft. Schon in seiner Debütsaison in La Liga zählte er zu den absoluten Stammspielern, auch in der spanischen U21-Nationalmannschaft ist er mit bereits zwölf Einsätzen längst eine feste Größe. Sein Vertrag ist beim FC Girona nur noch bis 2025 gültig.

Es sei daher nicht ausgeschlossen, so die Einschätzung des Bayern-Reporters, dass Arnau Martínez auf der Liste des FC Bayern steht. Bestätigt sei das Gerücht laut "Bild" allerdings noch nicht.