02.12.2023 17:51 Uhr

Rückkehr-Gerüchte um Ex-Stuttgarter Endo

Wechselte im Sommer vom VfB Stuttgart zum FC Liverpool: Wataru Endo
Wechselte im Sommer vom VfB Stuttgart zum FC Liverpool: Wataru Endo

Nach seinem durchwachsenen Start beim FC Liverpool ranken sich Gerüchte um eine Rückkehr von Wataru Endo in die Fußball-Bundesliga. Unklar ist allerdings, ob auch sein Ex-Klub VfB Stuttgart in der Verlosung ist.

Satte 20 Millionen Euro überwies der FC Liverpool im Sommer für Wataru Endo an den VfB Stuttgart. Teammanager Jürgen Klopp bezeichnete den 30 Jahre alten Spätstarter als "Monster" und zeigte sich "sehr glücklich" über die Verpflichtung.

Bei den Schwaben weinte man Endo zwar mehr als eine Träne nach. Der Höhenflug in der Bundesliga, der das Team auf Rang drei führte, gelang aber auch ohne den japanischen Nationalspieler.

In Liverpool gehört dieser trotz Klopps Lobeshymnen (noch?) nicht zum Stammpersonal. Besonders deutlich wird das beim Blick auf Endos Premier-League-Statistik, die bislang nur acht Einsätze mit mageren 212 Minuten Spielzeit für den Sechser ausweist.

Glaubt man dem türkischen Transfer-Experten Ekrem Konur, hat Endos durchwachsener Start in Liverpool sogar schon wieder andere Klubs auf den Plan gerufen. Demnach beobachten sowohl Vereine von der Insel als auch aus der Bundesliga die Situation des Routiniers.

Denkt der VfB Stuttgart an eine Rückholaktion?

Konkrete Namen nennt Konur in seinem Post bei X (vormals Twitter) nicht. Unklar ist also, ob sich womöglich auch der VfB Stuttgart mit einer Rückkehr des verlorenen Sohnes beschäftigt.

Endo war 2020 von VV St. Truiden aus Belgien für 1,7 Millionen Euro ins Ländle gewechselt. 133 Pflichtspiele (15 Tore, zwölf Vorlagen) absolvierte er (bislang) für den VfB, avancierte auch zum Kapitän. Noch kurz vor seinem Wechsel adelte Trainer Sebastian Hoeneß ihn als "unser Gesicht" und "absoluten Krieger".

VfB-Sportchef Fabian Wohlgemuth verwies darauf, dass sich Endo mit dem Transfer in die Premier League einen "Lebenstraum" erfüllt habe und bezeichnete ihn als "nicht ersetzbar".