14.12.2023 14:55 Uhr

Chelsea-Star im Winter zum FC Bayern?

Chelsea-Star Axel Disasi (Mitte) war schon einmal beim FC Bayern im Gespräch
Chelsea-Star Axel Disasi (Mitte) war schon einmal beim FC Bayern im Gespräch

Schon in der vergangenen Saison wurde dem FC Bayern großes Interesse an Axel Disasi nachgesagt. Den französischen Nationalspieler zog es im Sommer letztlich zum FC Chelsea, doch der deutsche Fußball-Rekordmeister bleibt offenbar hartnäckig.

Immer wieder ist der Name Axel Disasi gefallen, als es im Laufe der vergangenen Spielzeit um potenzielle Verstärkungen für die Abwehr des FC Bayern ging.

Anfang August war das Thema aber vom Tisch: Für rund 45 Millionen Euro wechselte der 25-jährige Innenverteidiger von der AS Monaco zum FC Chelsea und unterschrieb dabei einen Sechsjahresvertrag bis 2029.

Mit seiner Verpflichtung reagierten die Blues auf den langfristigen Ausfall von Wesley Fofana, der in der Vorbereitung einen Kreuzbandriss erlitt. In London konnte Disasi bisher allerdings nicht so recht Fuß fassen.

FC Bayern hat Handlungsbedarf in der Abwehr

Zwar absolvierte der dreimalige Nationalspieler Frankreichs 14 von 16 möglichen Premier-League-Partien für Chelsea. Spielerisch überzeugen konnte er dabei jedoch nur selten - was sicherlich auch an der Gesamtleistung der Elf von Mauricio Pochettino liegt, die mit elf Punkten Rückstand auf Platz fünf einen enttäuschenden zwölften Tabellenplatz belegt.

Laut dem britischen Online-Sportportal "Caught Offside" ist Chelsea deshalb nicht abgeneigt, Disasi im Winter wieder abzugeben. Als wahrscheinlichste Option dürfte auch angesichts der langen Vertragsdauer eine Leihe in Frage kommen.

Als möglichen Abnehmer für Disasi bringt das Portal den FC Bayern ins Spiel, der im Januar auf dem Transfermarkt aktiv werden und speziell in der Defensive nachlegen will.

Dort hat der deutsche Rekordmeister in der Tat großen Handlungsbedarf. Mit Dayot Upamecano, Minjae Kim und Matthijs de Ligt befinden sich nur drei erfahrene Innenverteidiger im Münchner Kader. Verletzungsprobleme bei de Ligt und Upamecano zwangen Bayern-Coach Thomas Tuchel in den vergangenen Wochen immer wieder zum Improvisieren.