08.01.2024 20:54 Uhr

Eintracht Frankfurt will Stammspieler halten

Robin Koch (r.) wurde im vergangenen Sommer ausgeliehen
Robin Koch (r.) wurde im vergangenen Sommer ausgeliehen

Im vergangenen Sommer sicherte sich Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt für eine Leihgebühr von lediglich 500.000 Euro die Dienste von Innenverteidiger Robin Koch. Der Abwehrspieler kam von Leeds United, wo er noch einen Vertrag bis zum Sommer 2024 besitzt. Jetzt macht die Eintracht bei Koch wohl vorzeitig Nägel mit Köpfen.

Nach seiner Ausleihe vom englischen Zweitligisten hatte sich der 27-Jährige bei den Hessen direkt zum Stammspieler gemausert. Bis dato hat Robin Koch wettbewerbsübergreifend schon 23 Pflichtspiele für die Eintracht bestritten, sich dabei zum Führungsspieler im Defensivverbund der Adlerträger entwickelt. 

Wie es in einem "Sky"-Bericht am Sonntag hieß, will sich der Tabellensechste der Bundesliga nun vorzeitig die Dienste des Innenverteidigers auch über den Sommer 2024 hinaus sichern. 

Laut dem Medienbericht soll Koch nämlich schon in den kommenden Tagen mit einem festen und langfristigen Vertrag ausgestattet und so fix an Eintracht Frankfurt gebunden werden. Von einer Vertragslaufzeit bis mindestens 2027 ist die Rede, womöglich sogar noch länger.

Sowohl die Frankfurter Eintracht als auch der Spieler selbst wollen die Zusammenarbeit nur allzu gerne verlängern, hat der 1,91-m-Hüne doch unter Cheftrainer Dino Toppmöller schnell zu seiner alten Top-Form wiedergefunden. 

Koch spielte schon achtmal für Deutschland

Koch war im Sommer 2020 für 13 Millionen Euro einst vom SC Freiburg zu Leeds United gewechselt, konnte in der abgelaufenen Saison den Abstieg aus der Premier League mit seinem Team aber nicht verhindern, obwohl er auch dort zum Stammspieler aufgestiegen war.

Kurz vor Weihnachten hatte der achtmalige deutsche A-Nationalspieler auch sein erstes Bundesliga-Tor für die Eintracht erzielt, als er beim 2:1-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach zum umjubelten Siegtor in der Nachspielzeit getroffen hatte.