20.01.2024 16:29 Uhr

"Bisschen unangenehm": Verwirrung um Terzic-Worte

BVB-Coach Edin Terzic hatte Probleme mit der Technik
BVB-Coach Edin Terzic hatte Probleme mit der Technik

Edin Terzic hat vor dem Anstoß seiner Dortmunder Borussia beim 1. FC Köln für Verwirrung unter einigen Beobachtern gesorgt. Denn als der BVB-Trainer mit einem der obligatorischen Interviews fertig war, war bei "Sky" im Off noch der Satz "Es war ein bisschen unangenehm" zu hören. Was meinte Terzic damit? 

Etwa 20 Minuten vor Anpfiff des Gastspiels von Borussia Dortmund beim 1. FC Köln trat BVB-Coach Edin Terzic vor die Mikrofone von "Sky" und diskutierte mit Moderator Patrick Wasserziehr die wichtigsten Fragen. Ganz zufrieden wirkte Terzic dabei nicht, allerdings nicht aufgrund der sportlichen Lage seiner Schwarz-Gelben, die derzeit um die Qualifikation für die Champions League bangen müssen, sondern weil die "Sky"-Technik nicht ganz so wollte wie er. 

Als Terzic schließlich das Interview beendet hatte und der TV-Sender schon ins Studio schaltete, war noch ein Terzic-Satz deutlich zu vernehmen: "Es war ein bisschen unangenehm." 

Damit war allerdings nicht, wie möglicherweise angenommen, das eigentliche Interview gemeint, sondern das Problem, das der BVB-Trainer mit den zur Verfügung gestellten Ohrstöpseln hatte, die immer wieder einen Hall verursachten, der den 41-Jährigen enorm störte.

Inhaltlich hatte Terzic zuvor unter anderem über seine Erwartungen an Sorgenkind Niklas Süle gesprochen, der gegen die Kölner nach dem Ausfall von Mats Hummels und Emre Can in die Startelf rutschte.

BVB-Coach Terzic setzt auf Süle

"Niklas Süle war ein Thema in den Medien in den letzten Tagen. Jeder Spieler weiß, was er tun muss um wichtig zu sein für uns. Niklas hat die Chance heute als Innenverteidiger zu starten. Wir wissen, wozu er in der Lage ist, dass hat er in der Vergangenheit gezeigt - heute soll er das nochmal tun", so Terzic. 


Weitere Aussagen von BVB-Coach Edin Terzic bei "Sky":

... zu Sanchos Startelfeinsatz: "Jadon Sancho hat es sehr gut gemacht, als er letzte Woche reingekommen ist. Er hat sehr gute Werte im Training, es hat Freude gemacht, ihm zuzusehen. Er hat sich, durch gute Trainingsleistungen und durch den Kurzeinsatz letzte Woche, verdient zu starten. Er hat signalisiert, dass sein Körper dafür bereit ist, im Wissen, dass es wahrscheinlich nicht für 90 Minuten reichen wird."

... zu Emre Can: "Emre Can hat leider das Training unter der Woche abbrechen müssen. Er hat einen Schlag aufs Knie bekommen. Es wurde dann zu eng für heute, es ist aber nichts Dramatisches und wir hoffen, dass sich das in den nächsten Tagen verbessern wird."