15.02.2024 19:20 Uhr

Neuer Job für Ex-SGE-Coach Oliver Glasner

Oliver Glasner trainierte erfolgreich Eintracht Frankfurt
Oliver Glasner trainierte erfolgreich Eintracht Frankfurt

Seit seinem Abgang von Eintracht Frankfurt im Sommer 2023 ist Oliver Glasner vereinslos. Doch nun zieht es den kürzlich auch beim BVB gehandelten Trainer offenbar in die Premier League.

Laut "Sky" steht inzwischen fest, dass Glasner bei Crystal Palace anheuert. Englische Medien hatten zuvor bereits von einem Interesse des Premier-League-Klubs berichtet. Eine offizielle Bestätigung der Personalie steht noch aus.

Beim englischen Tabellen-15. würde Glasner auf Roy Hodgson folgen.

Der Coach laboriert derzeit an gesundheitlichen Problemen. Ein geplante Spieltags-Pressekonferenz mit Hodgson sagte Crystal Palace am späten Donnerstagvormittag ab. Am Abend hieß es, der 76-Jährige sei ins Krankenhaus eingeliefert worden. Er sei zwar stabil, müsse sich demnach aber weiteren Tests unterziehen.

Palace bestreitet sein nächstes Premier-League-Spiel am Montag gegen den FC Everton, der aktuell auf einem Abstiegsplatz steht - ein richtungsweisendes Duell, beträgt der Vorsprung auf die unmittelbare Gefahrenzone doch nur fünf Punkte.

Große Erfolge mit Eintracht Frankfurt

Glasner hatte Eintracht Frankfurt von 2021 bis 2023 trainiert. Im Mai 2022 hatte er die Hessen zum sensationellen Titelgewinn in der Europa League geführt. Nach der Saison 2022/2023 trennten sich die Wege allerdings. Seitdem befindet sich der 49-Jährige im Wartestand.

Im Dezember gab es Gerüchte um ein mögliches Engagement bei Borussia Dortmund. BVB-Trainer Edin Terzic blieb allerdings im Amt.

Auch die Spur zu Union Berlin nach der Trennung von Urs Fischer wurde nicht heiß. Nenad Bjelica übernahm die Eisernen.

Als Kandidat galt Glaser zudem bei Olympique Lyon in Frankreich, bei Nottingham Forest in England und bei den Rangers aus dem schottischen Glasgow.

Auch als Bundestrainer wurde der Österreicher bereits gehandelt. Zuvor soll er laut "Bild" ein lukratives Angebot aus Saudi-Arabien abgelehnt haben.