06.03.2024 07:47 Uhr

Terzic-Aus? BVB-Bosse haben zwei Favoriten im Blick

Die BVB-Bosse haben mögliche Terzic-Nachfolger im Blick
Die BVB-Bosse haben mögliche Terzic-Nachfolger im Blick

Eine sportliche Weiterentwicklung des BVB ist unter Edin Terzic für viele Fans und Experten nicht zu erkennen. Diese Einschätzung teilen offenbar auch Hans-Joachim Watzke und Sebastian Kehl, die sich im Hintergrund schon mit möglichen Nachfolgern beschäftigen sollen. Ein prominentes Duo steht angeblich weit oben auf der Wunschliste. 

Die Saison 2023/24 ist für den BVB schon jetzt eine halb verlorene. Der ganz große Traum von der Champions League lebt zwar noch, doch in der Meisterschaft geht es schon lange nur noch um das absolute Minimalziel. Die Rechnung dafür könnte Edin Terzic im Sommer zahlen. Der Trainer gilt als angezählt. Seine Zukunft als Chef auf der schwarz-gelben Bank als unsicher. 

Dazu passt auch ein Bericht der "Sport Bild", nach dem sich die sportlichen Verantwortlichen schon mit möglichen Nachfolgern beschäftigen. Die Suche ist noch nicht besonders intensiv oder weit fortgeschritten, dennoch stehen zwei Namen angeblich schon jetzt weit oben auf ihrer Liste. 

Bekommt der BVB Watzkes Wunschtrainer?

Einer der beiden Kandidaten soll Nationaltrainer Julian Nagelsmann sein. Auf ihn habe vor allem Hans-Joachim Watzke ein Auge geworfen, heißt es. Der BVB-Boss gilt schon seit Jahren als großer Nagelsmann-Fan und würde beim 36-Jährigen anklopfen, sollte sich die Tür öffnen. 

Das Problem: Laut "Sport Bild" will sich Nagelsmann mit diesem Thema erstmal nicht beschäftigen. Für ihn steht einzig und allein die DFB-Elf und die EM im Blickpunkt. Ob er schon vorher eine Entscheidung über seine Zukunft treffen würde, ist unklar. In seinem Fall könnte dem BVB demnach eine unbequeme Hängepartie drohen - vor allem, wenn Nagelsmann seine Entscheidung erst nach der Europameisterschaft trifft. 

BVB hat möglichen Terzic-Erben schon im Verein

Neben dem aktuellen DFB-Coach gibt es dem Bericht zufolge noch einen zweiten Kandidaten an der Spitze der Wunschliste. Und hier wären die Hürden deutlich tiefer, denn er befindet sich schon im Verein: Nuri Sahin. 

Der im Winter zurückgeholte Ex-Profi gilt laut "Sport Bild" durchaus als "Alternative", sollte Terzic gehen müssen. Seine Beförderung käme letztlich auch nicht überraschend, schließlich wurde schon bei seiner Verpflichtung spekuliert, dass er irgendwann als Chef auf der Bank sitzen könnte.