08.03.2024 08:08 Uhr

BVB-Star Füllkrug erhält besondere Ehrung

Niclas Füllkrug trifft mittlerweile für Borussia Dortmund
Niclas Füllkrug trifft mittlerweile für Borussia Dortmund

Die ersten beiden Bundesliga-Spiele bestritt Niclas Füllkrug in dieser Saison noch für Werder Bremen, ehe er auf der Zielgeraden der Sommer-Transferphase den Klub wechselte und zu Borussia Dortmund ging. Da im letzten August keine Zeit mehr für einen großen Abschied des langjährigen Publikumslieblings blieb, soll das nun am 25. Bundesliga-Spieltag nachgeholt werden.

Dann nämlich kommt Niclas Füllkrug zum ersten Mal als BVB-Spieler für ein Pflichtspiel zurück ins Weserstadion - Anstoß ist am Samstagabend um 18:30 Uhr.

Gegenüber dem vereinsnahen Portal "Deichstube" bestätigte Profi-Chef Clemens Fritz bereits, dass die Bremer etwas für ihren ehemaligen Torjäger geplant haben.

"Wir besprechen derzeit, wie und in welcher Form es passieren wird. Wir wollen Niclas aber auf jeden Fall verabschieden, Das hat er mehr als verdient", wurde der Leiter Profifußball zitiert.

Füllkrug schaffte bei Werder Bremen einst vor zwölf Jahren den Durchbruch als Profi, nachdem er zuvor schon jahrelang in den Bremer Nachwuchsmannschaften ausgebildet wurde.

BVB-Star Füllkrug als "herausragender Spieler" gelobt

Nach seinen Stationen in Fürth, Nürnberg und Hannover kehrte er von 2019 bis 2023 wieder zu Werder Bremen zurück, ballerte den Traditionsverein mit seinen 19 Toren in der Zweitliga-Saison 2021/2022 zurück in die Bundesliga. Insgesamt traf der Torjäger 49 Mal in 124 Pflichtspielen für Werder.

"'Fülle' ist ein herausragender Spieler mit einer tollen Persönlichkeit und ich verfolge natürlich seinen weiteren Weg", meinte Fritz als künftiger Werder-Geschäftsführer Sport über seinen ehemaligen Mitspieler.

Auch Füllkrug selbst hatte seit seinem Wechsel zum BVB nie einen Hehl daraus gemacht, wie sehr ihm Werder Bremen noch am Herzen liegt: "Werder ist für mich natürlich ein ganz besonderer Verein. Ein Verein, bei dem ich mit Abstand die meiste Zeit in meinem Fußball-Leben verbracht habe", so der Stürmer, der bis zuletzt sogar noch mit Werder-Schienbeinschonern aufgelaufen war.