07.03.2024 11:02 Uhr

Schon wieder Tottenham! Holt der FC Bayern Højbjerg zurück?

Einst beim FC Bayern, jetzt in Tottenham: Pierre-Emile Højbjerg
Einst beim FC Bayern, jetzt in Tottenham: Pierre-Emile Højbjerg

Im vergangenen Sommer wechselte Harry Kane vom englischen Spitzenklub Tottenham Hotspur zum FC Bayern, ein halbes Jahr später folgte ihm sein Landsmann Eric Dier nach München. Einem Bericht zufolge könnte mit Pierre-Emile Höjbjerg demnächst ein dritter Spurs-Star an der Säbener Straße aufschlagen - die Gegebenheiten dort kennt er in- und auswendig.

Beim FC Bayern hatte Höjbjerg nämlich einst seine ersten Gehversuche im Profibereich gemacht, ehe er nach mehreren Leihgeschäften in die Premier League weiterzog. Dort machte der kantige Mittelfeldmann zunächst beim FC Southampton auf sich aufmerksam, 2020 holte Tottenham ihn schließlich nach Nordlondon.

Nach drei Saisons als unangefochtener Stammspieler ist der Stellenwert des Dänen unter Teammanager Ange Postecoglou allerdings merklich gesunken. In 19 von 25 Ligaspielen wurde Höjbjerg nur eingewechselt, Scorerpunkte verbuchte er dabei nicht.

Durchaus möglich, dass der 28-Jährige in der Sommerpause daher eine Luftveränderung anstrebt. Hier kommt der FC Bayern ins Spiel: Nach Informationen des türkischen Transfer-Experten Ekrem Konur beobachten die Münchner die Situation des Bankdrückers ganz genau.

Schon 2023 war über eine Höjbjerg-Rückkehr zum deutschen Rekordmeister spekuliert worden, damals lief die Suche nach der von Trainer Thomas Tuchel geforderten "Holding Six" auf Hochtouren. Konkret wurden die Gerüchte um ein Comeback jedoch nicht.

FC Bayern wittert Schnäppchen bei Höjbjerg

Nach der Saison könnte der Poker um Höjbjerg aber Fahrt aufnehmen. Das Arbeitspapier des erfahrenen Nationalspielers läuft 2025 aus, bei einem Jahr Restvertrag dürften die Ablöseforderungen der Spurs moderat ausfallen.

Und der FC Bayern soll unabhängig vom feststehenden Tuchel-Abschied weiterhin einen neuen Sechser verpflichten wollen. Doch die Konkurrenz schläft nicht: Neben den Münchnern sind auch Atlético Madrid und Juventus Turin im Rennen um Höjbjerg dabei.

Wohin der Däne selbst tendiert, ist nicht bekannt. In Deutschland genießt er allerdings immer noch einen guten Ruf.