13.03.2024 13:06 Uhr

BVB beobachtet offenbar 60-Millionen-Mann

Der BVB beschäftigt sich angeblich mit Willian Pacho (l.) von Eintracht Frankfurt
Der BVB beschäftigt sich angeblich mit Willian Pacho (l.) von Eintracht Frankfurt

Willian Pacho von Eintracht Frankfurt weckt auf dem Transfermarkt wohl Begehrlichkeiten. Mit dem BVB soll auch ein Verein aus der Fußball-Bundesliga ganz genau hinschauen.

Laut Transfer-Reporter Ekrem Konur beobachtet Borussia Dortmund die Situation von Willian Pacho. Der Journalist nennt auf X (ehemals Twitter) jedoch keine konkreten Details zu den angeblichen Gedankenspielen des BVB.

Pacho war im vergangenen Sommer vom belgischen Meister Royal Antwerpen zu Eintracht Frankfurt gewechselt. Die Hessen zahlten für den Innenverteidiger damals eine Ablösesumme von rund neun Millionen Euro.

Der 22-Jährige ist in der Abwehrreihe von Eintracht Frankfurt gesetzt, hat seinen Marktwert längst vervielfacht. Laut "Sky" hat die SGE ihrem Leistungsträger ein Preisschild von 60 Millionen Euro verpasst.

Nach Angaben des TV-Senders steht Pacho beim FC Liverpool und FC Arsenal auf der Shortlist. Der BVB müsste sich somit anscheinend ein heißes Transfer-Tauziehen um die Dienste des Innenverteidigers liefern.

Wie plant der BVB in der Abwehr?

Die Dortmunder sind in der Abwehrmitte momentan mit Nico Schlotterbeck, Niklas Süle und Mats Hummels aufgestellt. Letztgenannter besitzt bei den Schwarz-Gelben aber nur noch ein Arbeitspapier bis zum Saisonende. Hummels ist beim BVB aktuell lediglich Ersatz. Eine Trennung im Sommer soll nicht ausgeschlossen sein. Pacho wäre eine teure Alternative zum Weltmeister von 2014.

Der Nationalspieler Ecuadors kommt in der laufenden Saison bereits auf 35 Einsätze für Eintracht Frankfurt. Hierbei stand Pacho einzig in der ersten Runde des DFB-Pokal gegen Lokomotive Leipzig (7:0) nicht über die vollen 90 Minuten auf dem Rasen.

Der Defensivspezialist besitzt bei Eintracht Frankfurt noch einen langfristigen Vertrag bis 2028. Die SGE kann dem Transfersommer in dieser Personalie also gelassen entgegenblicken.